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Mike kommt aus Bayreuth und lebt seit 10 Jahren in Byron Bay. Wir haben ihn getroffen

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Byron Bay ist ja ein ganz spezielles Plätzchen, wieso hat es dich gerade hierher verschlagen?
Mike: Ursprünglich wollte ich immer nach Kalifornien und Hawaii auswandern, da ich dort schon Kontakte hatte. Dann hat aber vor ca. 11 Jahren ein guter Freund von mir von diesem Traumörtchen Byron und den Wellen dort erzählt. Es hatte mich vorher nie so richtig interessiert nach Australien zu gehen. Ich habe mich dann mehr und mehr umgehört und es hat sich so ergeben. Es hat hier das ganze Jahr über einfach super konstant gute Wellen und ein subtropisches Klima (Wassertemperatur fast nie unter 18 Grad = Steamer für nur 2-3 Monate im Jahr) und der Ort Byron Bay ist einfach super chilled. Es gibt viele Hippies die einen gesunden, alternativen ’no worrries‘ Beach-Lifestyle leben. Diese Kombination gibt es selten auf der Welt. Somit wurde die Unisuche nach der direkten Nähe zu Byron ausgerichtet und so hat sich der Hinterlandsort Lismore ergeben. Im Campervan am Strand wohnen und am Morgen nach dem Surf zur Uni zu fahren, das war einfach nicht unschlagbar!

Opening Night
Du hast mittlerweile das 3. Byron Bay Surffestival organisiert, war es schwierig als „Einwanderer“ das Vertrauen der Locals zu gewinnen?
Mike: Nicht wirklich. Abgesehen davon, dass ich hier schon fast 10 Jahre wohne und arbeite, ist Byron einfach ein super verrückter Platz, an dem es wenig Leute gibt, die hier schon lange leben oder aufgewachsen sind. Es ist im Endeffekt (ohne Touristen) ein kleines Örtchen und wenn man länger hier wohnt, dann kennt fast jeder jeden, gerade wenn man oft am Surfen ist. Darüber hinaus sind Australier sehr offen und so wird man schnell aufgenommen und akzeptiert. Nach meinen Erfahrungen in so manchen Europäischen Örtchen, wäre es mir dort wesentlich schwerer gefallen (Spanien, Kanaren ..). Die Einzigen, die hier in Byron schwierig sind, sind die „Old School Surfer Dudes“, die eher skeptisch sind wenn jemand Neues auftaucht.

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Ich denke das liegt weniger an mir, sondern an der Tatsache, dass es hier in Byron viel Leute, Shops, Festivals und Events gibt, die kommen und gehn. Wir mussten uns deshalb die ersten Jahre erstmal beweisen und die „Locals“ hervorlocken.  Nach dem diesjährigen dritten, sehr erfolgreichen Festival, haben wir es geschafft, den ganzen Ort davon zu überzeugen, dass es genau das ist was Byron ausmacht und worauf viele stolz sind…unsere Surfkultur und Geschichte. Es ist einfach genial zu sehen, wie sich die Legenden wie Bob McTavish und Nat Young mit den jungen Surfern wie Ryan Burch, Thomas Bexon, etc…und den Besuchern austauschen.

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