Es geht Schlag auf Schlag, der dritte Stop auf der diesjährigen Championship Tour der World Surf League steht auf dem Programm! Beim Margaret River Pro battlen sich die Pros ein weiteres mal und eine satte Summe Preisgeld und um die wertvollen Punkte im Rennen um die Gesamtwertung, die am Ende der Saison angibt, wer der neue World Champ sein wird. Mit diesem Stop endet auch das Australische Leg der Tour, was bedeutet, dass die Pros nach dem Stop in Margaret River nach einem circa 1,5-monatigen Aufenthalt in Australien den Kontinent verlassen werden und im Laufe der Saison in viele andere Länder reisen werden. Doch nun bleiben wir erstmal beim Margaret River Pro und machen einen Preview, was uns erwartet und auf was wir uns freuen können. Das Eventwindow öffnet übrigens in der Nacht von Heute auf Morgen um 1 Uhr nachts und schließt am 22. April. Das bedeutet, dass bis zu diesem Datum definitiv ein Sieger des Margaret River Pros feststehen wird.
Wo wird gesurft?
Hauptschauplatz des Margaret River Pros wird definitiv der Mainbreak sein. Dieser liegt circa 10 Kilometer westlich des Ortes Margaret River an der Westküste Australiens. Das Riff, über welches die Wellen in einem A-Frame Peak brechen, funktioniert bei nahezu jeder Swellgröße und funktioniert auch bei leichtem Onshore Wind noch recht gut. Die Welle ist eher eine fette, flachere Welle, die sich vor allem für Carving Manöver sehr gut eignet. Bei entsprechender Größe bietet sie aber auch die ein oder andere Barrel Section. Im Normalfall bevorzugen die Pros den Righthander des Mainbreaks, welcher auf ziemlich seichten Riff endet, da der Shape der Welle sich besser für radikales Surfen eignet, doch wir können mit Sicherheit auch den ein oder anderen gesurften Lefthander beobachten. Wird der Swell massiver könnte der Contest auch am North Point oder beim Spot “The Box” ausgetragen werden. Der North Point ist eine lange rechte Welle, die vom Start bis zum Ende barrelt, genauso wie the Box, die als eine krasse Slabwelle mit viel Power bekannt ist. Die Pros würden sich mit Sicherheit freuen, die entscheidenden Runden an einem der zwei zuletzt genannten Spots zu surfen.
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