Der älteste Surfcontest in der Geschichte des Surfens ist der nächste Tourstop der World Surf League. Für die Teilnehmer der Dreamtour geht es dafür an die Südküste Australiens. Am Abend des 27. März öffnet nach Deutscher Zeit das Event Window des Rip Curl Pro Bells Beach. In der Waiting Periode werden nicht nur die Herren, sondern auch die Damen ihren zweiten Stop der World Surf League abhalten. Für Mick Fanning wird dieser Contest etwas ganz besonderes, denn dort, wo seine Karriere als Profisurfer begann, wird diese in diesem Jahr enden. Mick Fanning hat sich dazu entschieden, dass Contest Jersey an den Nagel zu hängen und schließt mit seiner Teilnahme am Rip Curl Pro Bells Beach den Kreis seiner beeindruckenden Karriere. Der 3x Weltmeister wird im letzten Stop nochmal alles geben und wir wünschen ihm nur das beste!
Wo wird gesurft?
Bells Beach befindet sich ganz im Osten der Südküste Australiens und ist ein weltklasse Pointbreak mit Sanduntergrund, der nahezu bei jeder Tide, jedem SW-SO Swell und fast jeder Windrichtung funktioniert. Die Welle teilt sich in drei Sections ein: Rincon in der Outside, Bells Bowl und einem Shorebreak am Strand. Wenn der Swell groß genug ist, ist es auch gut mal möglich, dass sich diese Sections zu einer langen Welle verbinden! Damit das passiert, sollte ein solider Südwest-Swell and der Küste auf Nordwest-Wind treffen. Es gibt aber auch einen Nachteil dieser unglaublichen Welle, die viele Pros mit J-Bay vergleichen: die Crowd, denn ganz egal wie stark der Wind Onshore bläst, irgendwelche Leute sind selbst dann noch im Wasser! Doch das sollte den Pros während dem Contest egal sein, denn dann ist das Line-Up für sie reserviert und sie haben diese spielvollen Wellen für sie ganz allein!
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