Nachdem Red Bull zwei Jahre mit viel Tamtam die Werbetrommel gerührt hatte, war es dann letztes Wochenende endlich soweit:
Das Monster der Botany Bay, der Alptraum Captain Cooks, die brutalste, gnadenloseste und tödlichste Welle der Welt erwachte brüllend und schäumend zum Leben und verschlang die 16 besten und furchtlosesten Bigwave-Surfer des Planeten samt Neo und Brett… So ähnlich zumindest formulieren es die kreativen Schreiberlinge aus dem Marketing-Hause Red Bulls.
Die Realität sah für Mark Mathews, Koby Abberton, Bruce Irons und Co. letzten Sonntag etwas weniger endzeitlich und lebensbedrohlich aus. Statt des antizipierten 10-12 Fuß Selbstmord-Surfs liefen relativ (!) beschauliche 5-6 Fuß über die Felsplatte. Das es dennoch ordentlich gescheppert hat und es die übliche Mischung aus, jämmerlichen Wipeouts, ansehnlichen Tubes und kreativen Jubeleinlagen gab, versteht sich von selbst. Nicht ganz so selbstverständlich war die bedingungslose Dominanz der australischen Locals, die ihre internationalen Gäste mit 8:0 abfertigten und unmissverständlich klar machten warum der Spot ,,Ours‘‘ heißt. Das Beste vom Härtesten hat Red Bull im Highlight-Reel zusammengefasst. Über die Musikwahl kann man sich nur wundern… Wir empfehlen HD ein, Ton aus!
Ergebnisse:
Battle 1 – Ryan Hipwood (AUS) defeated Jamie O’Brien (HAW)
Battle 2 – Mark Mathews (AUS) defeated Shane Dorian (HAW)
Battle 3 – Laurie Towner (AUS) defeated David Rastovich (NZL)
Battle 4 – Koby Abberton (AUS) defeated Bruce Irons (HAW)
Battle 5 – Dean Morrison (AUS) defeated Ian Walsh (HAW)
Battle 6 – Richie Vaculik (AUS) defeated Evan Faulks (AUS)
Battle 7 – Kirk Flintoff (AUS) defeated Jai Abberton (AUS)
Battle 8 – Jesse Polock (AUS) defeated Sam Macintosh (AUS)
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