2012 entdeckte Yoyo Terhorst durch seinen Sponsor Janga-Wetsuits das mittelgroße etwas eingeschlafene portugiesische Städtchen Figueira da Foz.
Ein Ort in Portugal der in den fünfziger Jahren eine Art Monte Carlo war, über die Jahre jedoch absolut in Vergessenheit geraten war.
Doch Yoyo sah etwas anderes in diesem Ort. Es war einer der wenigen Orte in ganz Europa, welcher noch von der Masse unentdeckte Weltklasse Wellen und zudem auch noch eine gute Infrastruktur vorweisen kann.
Da haben wir „Buarcos“ den wohl mit Abstand längsten Righthand Pointbreak Europas, an dem vor vielen Jahren sogar einmal ein WCT Event ausgetragen wurde. Dann ist da „North Pier“ eine hohle, schnelle Linke und „Cabdello“ ein perfekter Beachbreak A-Frame. Neben diesen 3 Highlights gibt es noch den ein oder anderen Secret Spot auf welchen wir hier nicht im Detail eingehen wollen, so wie viele Kilometer weißen Sandstrand mit diversen kleinen Peaks, welche perfekt sind um Surfen zu lernen.
All diese Wellen verteilen sich auf wohl ca. 30-40 Einheimische welche einem im Vergleich zu allem was Yoyo bisher erlebt hat, äußerst freundlich begegnen. Surftouristen sieht man hier selten.
Die Kombination aus diesen Wellen, dem schönen Städtchen Figueira, guten Freunden und einem perfekten Fleckchen Land, bewegten Yoyo sich ernsthaft damit zu beschäftigen hier ein Surfcamp zu eröffnen.
Aber nicht irgendein Surfcamp, nein, JANGAWONDERLAND. Das ganze sollte nicht einfach nur ein Surfcamp werden, es sollte alles werden was Yoyo an anderen Surfcamps vermisste. Es sollte eine Art Surf Leistungszentrum werden, welches Profis die richtigen Gegebenheiten bietet, um hier zu trainieren. Yoyo wollte diesen sportlichen Aspekt an Jedermann weitergeben. Einen Weg sich im Surfen zu verbessern auch wenn man nicht viel Zeit am Meer verbringen kann.
So entstand der Plan möglichst luxuriöse Behausungen zu schaffen in welchen man sich außerordentlich wohl fühlt. So hat im Janga Surfcamp jedes Zimmer ein eigenes Bad, Die Zimmer sind individuell stylish eingerichtet. Die ganze Einrichtung ist aus recycelten Gütern selbst gebaut und es gibt kleine Spielereien wie Dockingstations oder begehbare Wandschränke in allen Zimmern. Zudem soll in Kürze ein Home Cinema seinen Ort in diesem Surfcamp finden.
Es gibt zwei stilvolle saubere und sehr geräumige Küchen und eine enorm große Gemeinschaftsfläche mit diversen Areas zum Wohlfühlen. Doch zu diesen Behausungen sollen auch noch 300qm Fitness Area entstehen wo ein surfspezifisches Coaching aus Crossfit, Yoga, koordinativem Training, Cardio und Boxen angeboten wird. Für die Erholung soll durch einen Wellness Bereich mit Sauna, Jacuzzi, Massagen und Akkupunktur gesorgt werden.
Nun ist der Weg zum Wonderland oft härter als erwartet. Und so einfach Yoyo sich das ganze vorgestellt hatte, so viele Steine legten sich ihm in den Weg. Da ging es los mit der portugiesischen Firmengründung über Strom Registrierungs Probleme bis hin zum Ausstieg eines Partners.
Inzwischen ist das ganze Projekt auf einem sehr guten Weg, die ersten Gäste sind bereits dort, auch wenn auf Grund der diversen Verzögerungen noch nicht alles fertig ist. Es entsteht und gedeiht ein Ort an dem man sich mehr als wohlfühlt.
Für April und evtl. Anfang Mai gibt es ein super günstiges Special, für Leute die wenig Geld zahlen wollen und kein Problem damit haben wenn hier und da noch ein wenig gearbeitet wird.
Weitere Infos hierzu bekommt ihr unter info@janga-surfcamp.com
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