Die Dreharbeiten für Pointbreak 2 liefen nicht gerade nach Plan, aber wer hätte das bei diesem Filmset auch erwartet? Teahupoo zeigte sich mal wieder trügerisch perfekt und absolut gnadenlos.
Die Warner Bros. Boote waren noch nicht mal im Channel angekommen, da hätte ein West-Set die Hollywood-Ambitionen schon fast beendet: Ein riesen Close-Out spülte die halbe Support-Crew in die Lagune und fegte einige Statisten von der Bühne. Tahiti-Legende Manoa Drollet nutzte den Gunst der chaotischen Stunde und zog seinen 17-jährigen Bruder Matahi in eine Welle, die stark an Laird Hamiltons Millenium-Monster erinnerte. So sorgten die beiden ungeladenen Gäste für das einzige positive Highlight des Tages…
Danach erwischte es nämlich den australischen Über-Charger Laurie Towner auf seiner dritten Welle. Was sein Tag hätte werden sollen, entwickelte sich ziemlich schnell zum Alptraum: Das Stunt-Double von Johnny Utah wurde mit dem Kopf zuerst über die Teahupoo-Käsereibe gezogen und bewusstlos in die Lagune gespült. Die lokale Water-Patrol handelte wie immer schnell und konnte Towner rechtzeitig bergen, sodass er fast von Glück sprechen kann, dass er ,,nur” mit einem gebrochenen Kiefer, Schleudertrauma und einigen fiesen Reef-Cuts davon gekommen ist.
Was sagt uns die Geschichte? Also zumindest mal, dass seit gestern ein Job als Stuntman freigeworden ist. Sieht jemand von euch aus wie Schauspieler Luke Bracey und surft gerne Selbstmord-Wellen? Dann ist jetzt eure Chance!
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