Im Mai drehte Tyron für die Hauptrolle eines ARD-Zweiteilers auf Mauritius und hat jede freie Minute dazu genutzt, um ins Wasser zu springen. Wir haben ihn gebeten seine Passion zum Wellenreiten in Worte zu fassen und freuen uns Euch hier das Ergebnis präsentieren zu dürfen.
Ein Ziel der buddhistischen Lehre und Meditation ist es die im Leben aufkommenden Gefühle, seien es gute oder schlechte, zwar zu beachten ihnen aber nicht zu viel Bedeutung zu schenken. Der dadurch entstehende Gleichmut hilft uns dabei nicht ständig Widerstand gegen schlechte Gefühle und nicht immer Sehnsucht nach guten Gefühlen haben zu müssen.
Dieser Zustand befreit uns aus dem ewigen Auf und Ab der Emotionen und gibt uns einen ruhigen und angenehmen Leitfaden an dem sich das Leben aushalten und sogar oft genießen lässt. „Be water my friend“ fasst die klare Ruhe, die trotz aller Hindernisse am Ende zum Ziel ein angenehmes Leben zu haben führt, sehr gut zusammen.
Bei meiner Lektüre des Buches “Sapiens, a brief history of human mankind“, stieß ich auf ein weiteres Gleichnis aus der buddhistischen Lehre, dass meine Aufmerksamkeit fesselte. Ein Mann steht am Strand und versucht die “guten Wellen” anzuziehen während er versucht die negativen Wellen abzuhalten. Diese offensichtlich aussichtslose Aufgabe treibt ihn beinahe in den Wahnsinn und erst als er sich erschöpft an den Strand setzt, das Meer einfach Meer sein lässt und Welle nach Welle auf den Strand trifft, findet er seinen inneren Frieden…
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