Foto & Text: John Chapman
Etwa zur gleichen Zeit, als Mitte der 1960er Jahre australische Grommets in Kinos einmarschierten, um sich Surf-Filme anzusehen und dabei orkische Verhaltensweisen an den Tag legten, indem sie Jaffas warfen, kam es zu Filmkriegen. In den mitteleuropäischen Alpen in Bayern regte sich etwas, inspiriert genau durch diese Filme. Die Era des ,,Non Ocean Surfing” begann.
Auf der Alz entwickelte Arthur G. Pauli die früheren Slalom- und Wake-Surfstile weiter, die sich schließlich zum Full-Wave-Surfen auf dem Fluss wandelten. Die Suche und Erkundung auf anderen Flüssen nach mehr europäischen Wellen war genauso, wie an der Küste in Kalifornien oder Ostaustralien, wo man neue Wellen entdeckte, oft nach dem Motto: “Da ist ein Fluss, schau mal, ob es dort Wellen gibt, folge dem Kajak und den Paddlern”.