Bombenwetter, tolle Leute und eine Welle zum Verlieben – viel mehr kann man sich für eine Saisonfinale nicht wünschen!
Die Leinewelle war der perfekte Austragungsort, für den letzten und finalen Event der Rapid Surf League 2024, der auf einer in toller Form befindlichen Welle, mit noch fitteren Surfern und in sehr viel frischem Wasser unter strahlendem Sonnenschein über die Bühne ging.
Bei den Damen konnte Valeska Schneider nach ihrem Erfolg in Berlin direkt den nächsten Titel einfahren und auch den Hannover PRO / AM für sich entscheiden. Nach kurzer Eingewöhnung auf die Leinewelle vermochte Valeska allen zu zeigen, dass sie wieder richtig Spaß am Contestsurfen hat, immer für ein Finale gut ist und außerdem den vielleicht besten Frontside Hack der Saison mit an den Start brachte. Wir gratulieren!
Mit neuem Board stark verbessert auf dem Rail zeigte sich Aksinia Semenova in Hannover. Nach dem für sie sehr enttäuschenden Halbfinalausscheiden beim Berlin PRO / AM kam Sie in Hannover direkt in die Spur, ballerte technisch alles raus was die Spitze bei den Damen definiert und musste sich am Ende vielleicht nur Valeskas Mehr an Erfahrung geschlagen geben. Trotzdem war der 2. Platz für sie extrem viel Wert, sicherte er Aksinia doch sehr knapp aber ebenso verdient den League Season Winner Titel 2024. Auf der 3 kam am Ende RSL Rookie der Saison und nur um minimale 10 Punkte am Gesamtsieg vorbei gerutschte Lisa Boos ins Ziel.
Rookie Lisa surfte den Call um Platz 3 ausgerechnet gegen eine RSL Legende, Laura Haustein, die Ihren Flying Fish noch mal gewachst hatte und aus “ja cool, da surf ich mit” direkt eine Finalteilnahme und am Ende einen 4. Platz gemacht hatte.
1. Valeska Schneider
2. Aksinia Semenova
3. Lisa Boos
4. Laura Haustein