Vergangen Donnerstag Abend klingelte mein Handy und ich erhielt von einem guten Kumpel folgende Nachricht: “Hey, es soll die ganze Nacht durchregnen, wir sollten die Pegel im Auge behalten!” Meine Antwort ließ nicht lange auf sich warten: “Safe, ich bin dabei, gib bescheid!” Gesagt, getan! Freitag Morgen stiegen dann die Pegel der Bäche und Flüsse rasant an und wir konnten es kaum erwarten, on tour zu sein. Gegen Mittag ging es dann endlich los zu einer Hochwasserwelle, bei der wir uns ziemlich sicher waren, dass sie lief. Am Riversurf Spot angekommen sahen wir eine leere, feine Hochwasserwelle und die Vorfreude katapultierte uns direkt in unsere Wetsuits. Es gibt wohl kaum etwas besseres als eine Flusswelle nur mit einem guten Kumpel zu teilen und offensichtlich hatten wir Glück, denn die Locals teilen diese Welle wohl nicht so gern…
Nach den ersten Trys wurde das Lächeln in unsereb Gesichtern immer größer, denn auch wenn diese Flusswelle nicht die größte war, so hatte sie doch ordentlich Druck, sodass quasi unendlich lange Rides auf der Welle möglich waren. Unser Stoke Level war definitiv enorm und das unter 10° kalte Wasser definitiv keine Hürde, denn wir hatten mit einem ordentlichen Wetsuit, Booties und einer Haube die passende Ausrüstung dabei. Mein Kumpel trug sogar noch Handschuhe, was sich als Vorteil herausstellen sollte…