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Faith 21


Shaping Room
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Ihr wollt wissen, woher die Bretter kommen, die für euch die Welt bedeuten? Kein Problem, in dieser Rubrik stellen wir euch jeweils eine Shape-Firma und deren Geschichte vor. Dieses Mal nehmen wir die Shape-Werkstatt von Faith 21 genauer unter die Lupe und sprachen dafür mit Rik Fidicke, einem der Faith 21 Gründer.

SURFERS: Hallo, wie hat die Karriere eures Shapers begonnen?
Faith21: Die meisten Faith21 Boards werden in Kapstadt/Südafrika bei unserem Shaper Dutchie geshaped. Dutchie shaped seit seiner Jugend unter anderem für WQS und WCT Surfer und für Kapstadts West Coast Ripper. Er selber rippt ziemlich hart und weiß genau was er tut, wenn er Boards shaped. Für dringende Custom Orders haben wir einen zweiten Shaper in Spanien, der uns schnell, gute Euro Shapes zaubern kann.

Wie viele Bretter stellt ihr heute im Schnitt pro Jahr her?
Faith21 produziert fast nur Custom-Boards auf Kundenwunsch und limitierte Artist Boards, daher sind das meist nur zwischen 40-70 Bretter im Jahr. Wir machen sie eher aus Leidenschaft als um damit reich zu werden. Dafür machen wir ja Mode zu den Boards….
Es muss nicht jeder mit einem Faith21 Board durch den Line Up paddeln, wir sind froh, wenn wir einem kleinen Kundenkreis Bretter verkaufen, die ihre Leidenschaft zum Surfen ausdrücken.

Welche Art von Bretter verkauft ihr am meisten?
Wir verkaufen meist Euro Shortboards um die 6,3 oder Skate- und Retro Fische für die Nordsee. Wir selber versuchen mit so wenig Boards und technischem Schnickschnack wie möglich zu reisen und sind auch auf der Nordsee fast immer mit Shortboards unterwegs und irgendwie kaufen unsere Kunden auch meist performance Boards für die guten Tage.

Welches Board würdet ihr einem Deutschen empfehlen, der ein, zwei Mal im Jahr zum Surfen kommt und seinen Urlaub jedes Mal an einem anderen Spot verbringt?
Jemandem, der hauptsächlich in Europa unterwegs ist, ein gewisses Können erreicht hat und viel Spaß auch in kleineren Sommerwellen haben möchte, würden wir einen Barracuda Fisch verkaufen. Das ist echt ein performance Geschoß, das auch in kleinen Wellen Shortboard Feeling produziert, aber nicht gleich in Druckwellen außer Kontrolle gerät.

Was reizt an dem Job am meisten?
Unabhängig arbeiten zu können und viel Surfenzu gehen.

Was bedeutet der Name Faith21 Surfboards?
Faith21 haben wir in Kapstadt gegründet. Der Telefoncode von Kapstadt ist 021, daher kommt die 21, die wir uns sofort auf beide Oberschenkel tätowiert haben. Faith21 steht für den Glauben mit Leidenschaft, Spaß an der Sache und Optimismus ein Label auf die Beine stellen zu können, dass etwas anders tickt.

Wo seht ihr die Zukunft in der Surfboardtechnologie?
Oh, da fragt ihr wen. Wir stehen dazu, dass wir unsere Zeit lieber auf dem Wasser verbringen als uns Wortgefechte um die neusten Carbon Finnen und den Board Flex Quotienten zu liefern. Wir glauben, dass jeder Surfer mit Shapes experimentieren muss um seinen Stil und Traumshape zu finden. Was wir sehr interessiert verfolgen, sind umweltfreundlichere Surfboard Bauweisen. Wir hoffen, dass sich das alles in eine interessante Richtung bewegt und irgendwann zum Standard wird.

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