Ohne das attraktive Antlitz von Alana Brennan wären die Billabong-Kataloge der letzten Jahre nur halb so schön gewesen. Doch die 24-jährige Surferin von Australiens Gold Coast ist nicht nur Model und Freundin von WCT-Ripper Dean „Dingo“ Morrison, sie ist auch Billabong-Girls-Botschafterin der guten Sache und berichtet uns exklusiv von der Fashion und Art Charity des Jahres in Sydney.
Als mich die Surfers-Redaktion fragte, ob ich nicht Lust hätte, meine Eindrücke vom Design for Humanity aufzuschreiben, habe ich sofort zugesagt. Dieser Event ist der Grösste seiner Art und schätzungsweise 800 Leute waren an diesem Abend ins „The Forum“ in Sydney gekommen.
Mit dabei das Who’s who der Surf Culture wie Mark Occhilupo, Joel Parkinson, Taj Burrow und Rebecca Woods. Alle hatten ein dickes Grinsen im Gesicht und waren sichtlich glücklich, Teil dieser Charity-Veranstaltung zu sein. Surf-Art, Fashion-Shows und Live-Musik vom Feinsten machten es einem auch nicht schwer, diesen Abend zu geniessen.
Los ging’s mit einer Fashion-Show, bei der das „Sports Illustrated“-Cover-Girl und neue Billabong-Face Tori Praver die heissesten Billabong-Klamotten präsentierte. Anschliessend performte Singer/Songwriterin Ashley Mannix ihre Version des Songs „Halleluja“ und danach die Band The Cassette Kids.
Doch trotz all des nächtlichen Glitters und Glamours waren alle aus einem wichtigeren Grund gekommen, denn Billabong spendete den gesamten Erlös dieser Nacht an Surf Aid International. Surf Aid ist eine gemeinnützige Hilfsorganisation, die die Menschen auf Nias und den Mentawais ärztlich unterstützt. Mit deren Einsatz konnte die Kindersterblichkeitsrate auf den Inseln bereits deutlich verringert werden. Falls ihr euch engagieren wollt, zögert nicht: Auf www.surfaidinternational.org findet ihr alle wichtigen Infos!
Als Host des Abends konnte ich nicht nur live diese intensive Atmosphäre geniessen, sondern auch ein paar lustige Interviews mit beispielsweise Kat Noorbergen, dem Frontman von The Cassette Kids, Ashley Mannix und Model Tori Praver führen, die wir euch zusammen mit dem Video zur Show auf www.surfersmag.de präsentieren.
Am Ende empfand ich diesen Event als eine wunderbare Möglichkeit, nicht nur die unterschiedlichsten Menschen auf einer Charity zusammenzubringen, sondern auch ein Zeichen zu setzen und das Bewusstsein für eine wirklich gute Sache zu schärfen.
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