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Backstage beim WCT

Mick Fanning gewann den Quik Pro 2007, Marlon Lipke schrieb als erster Deutscher auf der WCT Geschichte. Doch damit Mick und Marlon überhaupt die Chance bekommen, sich in irgendwelche Geschichtsbücher zu schreiben, bedarf es ganz anderer Menschen. Jener Menschen, die es ermöglichen, solch einen komplexen, solch einen wichtigen Event des Surfens auf die Beine zu stellen. Daher haben wir den einen oder anderen Heat verpasst und uns mit denen unterhalten, denen wir den Quik Pro zu verdanken haben. Wir stellen sie euch vor!

Zuerst aber zu Marlon. Wir wollten von unserem „brother from another mother“ wissen, wie es sich anfühlt, bei einem WCT Event rauszupaddeln.

SURFERS: Wie hast du dich mental auf deinen ersten WCT-Heat gegen Mick Fanning und Mick Campbell vorbereitet?
MARLON: Ich zieh mir gern meine Kopfhörer über die Ohren und hör Musik, je nach Stimmung. So lenke ich mich ab und schaffe es, mich zu konzentrieren.

Gab es einen Grund, warum du nur eine Welle in dem Heat gesurft bist?
Mick Fanning hatte gleich mit der Zehnpunktewelle vorgelegt. Da war mir eigentlich schon klar, dass ich heute in den Wellen kaum eine Chance hätte. Occy war der einzige Goofy-Footer, der in den schnellen Rights weitergekommen war. Die Wellen waren einfach zu schnell und machten zu wie eine Guillotine. Das Risiko, mir meine Schulter wieder zu verletzen, war es mir dann nicht mehr wert.

Hattest du eine Chance gegen Taj?
Ich glaube, ich kann solch einen Heat durchaus auch gewinnen. Man muss sich da aber langsam heranarbeiten, besonders mental. Dann kann das klappen.

Wenn du deine beiden Heats noch mal surfen könntest, was würdest du anders machen?
Ich würde versuchen, als Erster einen richtig hohen Score vorzulegen.

Bedeutet es dir etwas, gegen die „grossen“ Jungs auf solch einem Event zu surfen?
Bei einem WCT-Contest, besonders in Frankreich, ist es schon ganz schön aufgekratzt, ein bisschen wie in Hollywood: Alle sind supercool! Bei mir bewirkt das eher das Gegenteil und ich werde ruhiger.

Warum bist du jetzt nach dem Erfolg in den Trials nicht mehr bei Quiksilver unter Vertrag?
Quiksilver hat den Vertrag nach zehn Jahren gekündigt, als ich gerade die Operation hinter mir hatte. Da war ich ziemlich geschockt. Quiksilver ist so ein grosser Laden, da läuft nicht viel Persönliches.

Was muss dein neuer Sponsor haben, damit du bei ihm unterschreibst?
Ich suche einen Sponsor, mit dem ich eine gute Beziehung aufbauen kann und der wirklich hinter mir steht.

Nach Marlons Niederlage, die keine war, liefen wir rüber zum Contest-Direktor. Vielleicht der wichtigste Mensch hinter den Kulissen.

SURFERS: Wie lange braucht es, den Quik Pro zu organisieren?
MATT: Das läuft über zwölf Monate.

Wie viele Leute sind in die Organisation des Events involviert?
Das sind hunderte: die Crew von Quiksilver, die Sponsoren, die Water-Patrol, das Medical Team, die Jungs vom Internet, das Fernsehen, die Medien, die ASP und viele, viele andere.

Wie lange machst du den Job schon?
Seit 15 Jahren arbeite ich als Eventmanager, zum Quik Pro bin ich 2004 gekommen.

Was muss man haben, um einen Event wie diesen zu managen?
Man kann den Beruf nicht wirklich studieren oder irgendwo erlernen. Du musst in erster Linie gut organisiert sein, Leute managen können und den Überblick auch in stressigen Situationen behalten, denn du bist für alles verantwortlich.

Wie sieht dein gewöhnlicher Arbeitsalltag aus?
Als Erstes checke ich um halb sechs in der Früh meine E-Mails und lese den Forecast von unserer Meteorologin. Kurz nach sechs Uhr geh ich zum Strand, warte, bis es hell wird und ich die Bedingungen checken kann. Daraufhin entscheide ich mit meinen Kollegen, ob und wann wir den Contest starten. Je nach den Bedingungen wird es dann ein Zwölf- bis 14- oder bloss ein Zwei- bis Vier-Stunden-Tag.

Was ist das Beste an deinem Job?
Die Herausforderung, das Adrenalin, das dich immer wieder packt, da man nie weiss, ob am Ende wirklich alles zusammenläuft, ob man den Event komplett durchziehen kann. Das macht den Job so intensiv und spannend. Das Schlimmste am Job wäre wahrscheinlich On-shore und bis zum Ende des Contests kein Surfen. [lacht]

Matt gab uns den Tipp, bei Perry Hatchett, dem Headjudge, vorbeizuschauen. Ohne ihn würde es keinen Weltmeister im Surfen geben.

SURFERS: Wie viele Judges beobachten pro Heat die Surfer?
PERRY: Insgesamt sind wir zu siebt in der Kabine.

Wie judgt ihr einen Wellenritt?
Man schaut sich die Performance an und bricht sie in fünf Katego-rien auf: null bis zwei Punkte war eine schlechte Welle, zwei bis vier für eine mässige, vier bis sechs war Durchschnitt, sechs bis acht für ei-nen guten und acht bis zehn Punkte für einen exzellenten Ride.

Welches Manöver wird am höchsten gejudgt?
Der Hauptfokus liegt auf der Schwierigkeit, dem Risiko und der Härte der Manöver. Ab einer Höhe von sechs Fuss bekommt auch die Wellengrösse einen Stellenwert.

Was passiert, wenn ihr euch mal nicht einig seid?
Dann setzen wir uns zusammen, schauen uns noch mal die Welle an und diskutieren das aus, ganz demokratisch.

Wie lange machst du den Job inzwischen schon?
Seit 17 Jahren, die letzten acht davon arbeite ich als Headjudge.

Wenn ich Judge werden möchte, wie fange ich da an?
Du beginnst als Judge bei kleinen Amateur-Contests deiner Heimat. Wenn du besser wirst, bewirbst du dich bei kleinen WQS-Contests. Wenn du dich durchsetzen kannst, landest du irgendwann auf der WCT. Wir sind fünf internationale Judges, die konstant am Reisen sind, und zwei, die wir aus den jeweiligen Regionen dazuholen.

Was ist das Beste an deinem Job?
Surfen und eine Menge Freunde auf der ganzen Welt zu haben. Wenn du den Job so lange machst wie ich, hast du mehr Freunde auf der Tour als zu Hause. Ausserdem lastet eine Menge Druck auf meinen Schultern, aber ich liebe das. Ich nenne diese Kabine den „Engine Room“: In diesem Sport geht es um Millionen und du kannst Kar-rie-ren machen oder zerstören, wenn du die falschen Entscheidungen triffst.

Was ist das Schlimmste?
Meine Familie alleine zu lassen. Und das Geld: Hier wird man nicht anständig bezahlt… [lacht] Nachdem der, der Weltmeister macht, uns seinen Job erklärt hatte, gingen wir zum Weltmeister: Wir haben Kelly über sein neues Contest-Format The Kelly Slater Experiments ausgequetscht.

SURFERS: Erzähl uns von dem neuen Contest-Format, das während der Trials des Quik Pro als The Kelly Slater Experiments abgehalten wurde. Was hat es damit auf sich?
KELLY: Das Format soll die Surfer dazu bringen, mehr aus sich herauszugehen. Es ist ein klassischer Viermann-Heat wie früher. Jeder surft für sich, trotzdem sind sie in Grupen aufgeteilt: Zwei Surfer gehen mit einem roten, zwei mit einem gelben Jersey ins Wasser. Statt in 30 Minuten ist der Heat in zweimal 15 Minuten eingeteilt. Dabei hat ein „Team“ 15 Minuten Priority, danach das andere. Die Surfer mit denselben Jerseys sind durch schwarze und weisse Armbänder gekennzeichnet, um auch hier noch mal unterscheiden zu können, wer in den Mini-Heats Priority hat. Am Ende surfen alle vier Surfer gegeneinander, müssen sich nur an die verschärften Priority-Regeln halten. So müssen die Surfer neue Strategien entwickeln.

Warum, denkst du, ist es wichtig, mit solchen Formaten, neue Aspekte ins Contest-Surfen zu bringen?
Als Erstes muss es ein Contest schaffen, die Surfer zu motivieren, neue Dinge aus-zuprobieren. Mit den Vierer-Heats werden zusätzlich weniger Wellen wäh-rend eines Heats „verschwendet“.

Warum hast gerade du dir ein neues Contest-Format ausgedacht?
Ich war vom alten gelangweilt.

Dann wird man The Experiments in Zukunft häufiger sehen können?
Ja, wahrscheinlich wird das Format für die Pipe Masters übernommen.

War es schwer, dein Contest-Format in die Köpfe der ASP-Offiziellen zu bekommen?
Ganz ehrlich? Überhaupt nicht. Ich dachte auch erst, dass es schwer würde, aber sie waren sofort begeistert.

Noch mal was anderes: Könntest du dir vorstellen, eines Tages wie Tom Curren hier in Frankreich zu leben?
Ja, auf jeden Fall. Ich spiele schon lange mit dem Gedanken, mir hier ein Haus zu kaufen. Leider würde mir die Zeit fehlen, um mich wirklich darum kümmern zu können. Aber was nicht ist, kann ja noch werden.

In welcher Welle würde man dich dann am häufigsten surfen sehen?
Definitiv in La Gravière, meiner Meinung nach die beste Welle Frankreichs.

Damit Kellys Wellen live bei uns im Wohnzimmer ankommen, braucht es einen Webcaster. Dafür trafen wir den sympathischen Australier Mark Warren, der schon nach einem Nachfolger sucht. Also, Freunde, Bewerbungen schicken!

SURFERS: Um wie viel Uhr beginnt dein Arbeitstag?
MARK: Ich fange gegen 7:30 Uhr an. Man muss hier in Frankreich immer top vorbereitet sein. Die Sandbänke, die Tide, alles verändert sich hier viel schneller als an irgendeinem anderen WCT-Stopp. Gerade gestern hatten wir ein Riesenproblem: Jemand hatte vergessen, ein Kabel vom Generator zum Truck zu legen. Das war eine Katastrophe!

Und wer bekommt dann auf den Sack, wenn mal etwas schief läuft?
Am Ende bin ich das wohl. In den letzten vier Jahren haben wir aber nur drei Heats verpasst.

Was ist der beste Part an deinem Job?
Das Beste daran sind die Leute, mit denen ich zusammenarbeite. Ich mag es, ein Team aus vielen verschiedenen Nationalitäten zusammenzubringen wie hier momentan. Ich arbeite mit Brasilianern, Franzosen, Australiern, Amerikanern und alle ziehen zusammen an einem Strang. Der härteste Part, was den Job aber auch wieder sehr interessant macht, ist, dass du mit Mutter Natur arbeitest. Man weiss nie, wie der nächste Tag aussehen wird.

Wie viele Wochen im Jahr bist du zu Hause bei deiner Familie?
Ich bin ungefähr ein halbes Jahr unterwegs. Nächstes Jahr noch mehr, da wir unser Webcasting noch weiter ausbauen wollen. Ich sag nur Kuala Lumpur, Wave Pool, Tow-in, Skateboarden und Musik…

Was für Skills brauche ich für deinen Job?
Diesen Job erlernst du nicht in der Schule, es ist mehr Learning by Doing. Die meisten aus unserem Team können drei, vier verschiedene Aufgaben erfüllen, was sehr wichtig ist. Denn fällt mal einer aus, können die anderen trotzdem mit der Arbeit weitermachen. Das Wichtigste ist aber, dass man keine Scheu vor dem neuen Medium hat, tolerant ist und einen gewissen Backgorund in der audiovisuellen Produktion hat.

Nach all den Interviews plagte uns der Hunger, also liefen wir rüber zur Presse-Area des Contest-Geländes. Hier steht jeden Tag ein Tresen voll leckerster Delikatessen. Wer bereitet die eigentlich zu?

SURFERS: Wie viele Leute arbeiten hier im Cateringbereich?
PASCAL: Insgesamt sind wir zwölf: sechs Köche und sechs Kellner.

Und für wie viele Leute kocht ihr jeden Tag?
Zwischen 500 und 1.000 Leute, das kommt immer darauf an, wie das Wetter ist. Am Sonntag zum Beispiel, als die Wellen und das Wetter perfekt waren, mussten wir für rund 1.000 Leute Essen zubereiten.

Wie viele Baguettes müssen jeden Tag belegt werden?
Rund 200. Dazu kommen 400 bis 500 warme Platten. Das ganze Essen wird à la minute gekocht. Ihr könnt euch ja mal ausrechnen, wie viele warme Platten wir pro Stunde zubereiten müssen… [haben wir gemacht: 500 Platten/10,5 Stunden Arbeit pro Tag = 47,62 Platten pro Stunde/6 Köche = 7,94 Platten pro Koch pro Stunde; Anm. d. Red.]

Du bist hauptberuflich Koch?
Ja, die meiste Zeit habe ich als Chefkoch in England gearbeitet. Die Queen, Elton John, Politiker, grosse Firmen, Mes-sen und Fussballmannschaften – ich koche nur für die Besten.

Wer isst mehr: die Presseleute oder die Surfer?
Die Presseleute! [lacht] Die essen das Doppelte von dem, was die Surfer essen. Wenn das Wetter schlecht ist und die Wellen klein, essen sie noch mehr.

Warum?
Weil ihnen dann langweilig ist! [lacht]

Was machst du, wenn der Event zu Ende ist?
Ich habe ein Restaurant und einen Cate-ring-Service in Toulouse. Für ein Jahr werde ich dorthin zurückgehen und dann wieder international unterwegs sein. Ich hab die Schnauze voll von Frankreich.

Gestärkt geht es weiter auf Recherche. Als Nächstes suchten wir den für den Contest eingestellten Arzt auf. Pascal erzählte uns über zugenähte Pro-Ärsche und über Boards, die ihre Besitzer partout nicht verlassen wollten.

SURFERS: Was sind die häufigsten Verletzungen während des Contests?
PASCAL: Schnittwunden. Die meisten am Kopf, manchmal wie bei Fred Robin neulich auch am Hintern.

Ach ja?! Los, erzähl uns mehr: Wie viele Stiche brauchte er?
Drei. [lacht] Neben Schnittwunden kommen auch Zerrungen und verrenkte Knie und Knöchel recht häufig vor.

War Freds Arsch die schlimmste Verletzung bei diesem Event?
Nein, einer der WQS-Fahrer hatte eine Fleischwunde auf dem Spann seines rechten Fusses. Als ich näher hinsah, bemerkte ich, dass komische Fransen aus der Wunde schauten. Es stellte sich heraus, dass er sich die Nose seines Boards in den Fuss gerammt hatte und dabei Stückchen abgebrochen und in seinem Fuss stecken geblieben warten. Es war eine harte Arbeit, die ganzen Fiberglass-Stücke herauszubekommen.

Wie viele Surfer müssen für einen Event im Schnitt behandelt werden?
Zwei pro Tag, aber meist Kleinigkeiten.

Welcher Körperteil eines Surfers ist am häufigsten von Verletzungen betroffen?
Statistisch gesehen der Kopf. Das Brett ist dabei die grösste Gefahr.

Reist du mit der Tour oder arbeitest du nur hier in Frankreich?
Ich bin nur hier vor Ort und in Mundaka im Einsatz.

Wie kamst du mit der ASP in Kontakt?
Ich bin Sportmediziner für Notfälle im Krankenhaus. Ich habe in den Pyrenäen lange Zeit als Arzt gearbeitet und kam dort mit dem Macher der Nuit de la Glisse in Kontakt. Der hat mich dann bei Quiksilver empfohlen.

Was passiert eigentlich, wenn jemand zu ertrinken droht? Pascal kommt da sicher zu spät. Daher hat Quiksilver eine Water Patrol angeheuert. Hier war Laurent Dulon un-ser Ansprechpartner.

SURFERS: Wie viele seid ihr bei der Quik Pro Water Patrol?
LAURENT: Wir sind fünf, sechs Leute, allesamt Lifeguards.

Euer Arbeitsgerät sind 160 PS starke Kawasaki-Jetskis. Wann zieht ihr damit die Surfer in den Line-up?
Das hängt von der Stärke des Swells ab. Wenn die Wellen über acht Fuss sind, können die Surfer zwar rauspaddeln, es würde aber zu lange dauern, bis sie den Line-up erreichen.

Wie viele Jetskis sind pro Heat vorgeschrieben?
Minimum ist ein Jetski pro Heat, aber auch das hängt von den Bedingungen ab.

Wie kam der Kontakt mit Quiksilver zustande?
Dazu kam es, als wir 2004 während des Quik Pro ausserhalb der Contest-Zone während des Wettkampfs Tow-in machten. Die Jungs von Quiksilver sahen das, waren aber nicht sehr erfreut, da wir ihnen die Show stahlen. Doch Fred Basse, einer der Quiksilver-Europe-Bosse, ist einer unserer Tow-in-Partner, mit dem wir schon Belharra surften. Und so fragte uns Fred, ob wir nicht Bock auf den Job hätten.

Bereitet ihr euch für den Contest in einer besonderen Weise vor?
Nein, wir bereiten uns nicht extra auf den Contest vor. Wir halten uns sowieso für die Tow-in-Saison im Winter fit. Ich spiele Hallenfussball, laufe und schwimme viel.

Wie verständigt ihr euch auf dem Wasser?
An grossen Contest-Tagen sind wir den ganzen Tag im Line-up unterwegs. Dabei helfen uns Walkie-Talkies, um auf dem Wasser mit dem Headjudge und dem Speaker zu kommunizieren. Sie sagen uns, wer welchen Surfer im Line-up betreuen soll.

Um einen WCT-Event auf die Beine zu stellen, braucht es noch einiges mehr an fleissigen Helfern – wie den Weatherforecaster, die Nachtwache, den Beach Marshal, die Roadies und, und, und… Wer mal selbst in die ASP-Welt reinschnuppern möchte, erkundigt sich nach offenen Stellen am besten via asp@aspworldtour.com.

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