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Homegrown: Valerie Schlieper

Valerie SchlieperValerie SchlieperALTER 22 Jahre
NATIONALITÄT deutsch
WOHNORT München, Deutschland
BERUF abgeschlossenes Kommunikationsdesign-studium
PRÄSENZ www.valerieschlieper.blogspot.com
KURZBESCHREIBUNG surfen bestimmt das Leben, snowboarden war einmal das Leben, Kreativität heißt Leben! Valerie muss viel draußen sein, muss permanent zeichnen, designen und erschaffen. Kunst ist das Leben der Künstlerin, surfen die inspiration.

Ahoi Valerie! Wie geht’s dir, wo bist du gerade?
Hallo! Mir geht’s gut. Ich bin gerade in Mün­ chen und genieße die ersten Frühlingstage.

Heute schon ’ne Session im Eisbach gesurft? Da trifft man dich eigentlich jeden Tag an oder?
Als Surferin in München zu wohnen ist natür­ lich extrem praktisch. Man kann seine Sucht befriedigen, wann man will. Und es stimmt, ich bin schon fast jeden tag am Eisbach, au­ ßer wenn ich gerade snowboarden bin. Damit hat nämlich eigentlich alles angefangen. Mit sieben jahren stand ich das erste Mal auf ei­ nem Snowboard. Als kleiner Wurm war ich vom Gleiten so gestoked, dass ich schon da­ mals unbedingt mal surfen wollte. Als ich älter wurde, bin ich mit meinen Snowboard­ Mädels dann zum ersten Mal an den Atlantik gefahren. Wir haben uns spontan einen alten Volvo gekauft, sind ohne Plan losgefahren und haben zu dritt vier Wochen im Auto ge­ schlafen. Ich war damals 17 und wir alle wa­ ren komplette Kooks, aber es war trotzdem der beste Surf­trip ever!

Valerie SchlieperDu bist als Münchener Madl auch ohne das Meer fast jeden Tag im Wasser. Ist es deiner Meinung nach unerlässlich, einen Break vor der Tür zu haben, um gut zu werden?
Surfen ist zu einem teil von meinem Leben geworden. Es ist wie eine unheilbare Krank­ heit, mit der man lernt zu leben – doch Surfen ist durchweg positiv! Als Münchnerin habe ich da natürlich großes Glück. Gerade am Eisbach kann man viele Manöver lernen, die man von den Bewegungsabläufen eins zu eins im Meer übernehmen kann. So ist es schon so, dass man mit einem Break vor der tür schneller besser wird. Zwar komme ich zum Glück auch relativ viel ins Salzwasser, so rund drei Monate im jahr, doch wäre ich im Meer nicht so schnell so gut geworden, wenn ich nicht jeden tag hier am Bach surfen würde.

Valerie SchlieperDu bist nicht nur sehr talentiert, was den Umgang mit deinem Surfboard angeht, du bist zudem noch eine preisgekrönte Künstlerin, die am Anfang ihrer Karriere steht. Wie siehst du dich und deine Kunst selber, was ist dein Stil?
Ein eigener Stil braucht Zeit und entsteht nur durch viel Ausprobieren. Doch ich will mich da auch gar nicht so festlegen und mache ei­ gentlich alles von Malerei über Designs bis hin zu Fotografie. Aber auch die Zufallskunst gehört dazu, eben wie die Muse mich gerade küsst – und Surfen ist eine tolle Muse, Inspi­ ration pur! oft nehme ich Bilder aus dem All­ tag. Vor dem Schlafengehen floppen mir die dann wieder in den Kopf zurück, als Ideen und Motive. Und manchmal schaffe ich es, sie mir zu merken und umzusetzen. Mein Stil entwickelt sich also auch permanent, in der Kunst wie auf dem Brett. So zieht meine Kunst heute immer größere Kreise und mein Surfen wird immer besser. Aber auf die Welt­ herrschaft warte ich noch.

Valerie’s perfect day?

Kein Kater, kein Dach über dem Kopf, kein schlechtes Wetter, dafür aber ein guter Swell. Dazu keine Aufgaben zu erledigen, kein Kre­ ativtief und keine Außerirdischen.
Valerie SchlieperInterview: Henrik Neumann
Fotos: Adrian Siebert/Valerie Schlieper

Hier noch ein Clip von Valerie und Adrian am Eisbach:

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