Foto: Delfi de la Rua
Es ist verlockend, einfach ein Surfboard unter den Arm zu nehmen und ins Meer hinauszupaddeln, um zu surfen. Dabei ist es aber, wie bei jedem Sport, sehr wichtig, sich vorher über die Etiquette und den Surfspot zu informieren. Mit den ungeschriebenen Gesetzten des Surfens wird das Verletzungsrisiko minimiert und das Stoke Level deutlich angehoben, denn so ist die Chance gegeben, dass jede:r eine Welle bekommen kann.
1. Surfspot nach Können auswählen
Zu Beginn ist das Weißwasser dein Freund. Bleibe im hüfttiefen Wasser und übe dort zuerst den Take-Off und die Kontrolle über dein Board, bevor du hinaus ins Line-Up paddelst. Zu Beginn ist es zudem nicht verkehrt einen Surfkurs zu machen, um die Basics richtig zu lernen und damit ein gutes Fundament zu haben. Generell sollte jeder neue Surfspot zuerst beobachtet, und auf Gefahren analysiert werden. Schaue, ob du die Strömungen erkennen kannst, Sandbanken über denen die Wellen brechen und mögliche Gefahren wie Steine oder Riffe. Sei ehrlich zu dir selbst, schätze deine Fähigkeiten realistisch ein und respektiere die anderen Surfer:innen.