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INTERVIEW: Beyond the break – Das neue Leben von Matt Smith, Fergal Smith und Mitch Corbett

Was passiert, wenn drei international bekannte Pro Surfer aufhören Contests zu surfen?

Ganz genau: Sie bauen eine Farm in Irland auf, surfen am Hausstrand, wenn die Wellen gut sind, und kümmern sich die restliche Zeit um Obst & Gemüse auf dem Hof. „Beyond the break“ ist eine Geschichte über das Leben von Matt Smith, Fergal Smith und Mitch Corbett fern ab von der Surfindustrie inmitten Irlands Natur…

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Hey Matt, warum hast Du dich gegen das professionelle Surfen und für das Leben & Arbeiten auf dem Land entschieden?

Ich hatte das Gefühl eine neue Herausforderung zu brauchen und ich wollte mich mehr mit der Natur selbst beschäftigen und mich in einer Gesellschaft zu Hause fühlen. Es war einfach Zeit für einen gesünderen Lebensstil, denn nach vielen Jahren auf Reisen, wollte ich endlich mal irgendwo angekommen. Ich denke jeder versucht für sich selbst herauszufinden, worin der Sinn des Lebens besteht und für mich ist es die Liebe und die Geborgenheit, die ich in meiner Heimat finde.

Denkst Du das hat auch etwas mit Alter, Reife und Erfahrung zu tun?

Ja irgendwie schon! In den letzten Jahren war ich ständig unterwegs und ich hatte das Glück so viele wunderbare Plätze sehen zu dürfen. Das sind eine ganze Menge Eindrücke, die auf einen einprasseln. Jetzt bin ich aber glücklich, einen Platz gefunden zu haben, an dem ich mir ein Zuhause aufgebaut habe. Was ich aber gelernt habe, ist es mir selbst und meiner Intuition zu vertrauen. Und damit fahre ich bisher ganz gut!

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Schon ein lustiger Zufall, dass Fergal und Mitch ebenso aus dem Prosurfen ausgestiegen sind und sich zusammen mit Dir, für das Farmleben entschieden haben. Wie ist es dazu gekommen?

Fergal und Mitch haben schon eine ganze Zeit lang Obst & Gemüse im Hofgarten angebaut. Und ich habe dann irgendwann angefangen auszuhelfen, wenn es keine Wellen gab. So hatten wir dann auch außerhalb vom Surfen eine tolle Aufgabe. Im Endeffekt ging es einfach nur darum, eine gute Zeit zu haben: ob beim Surfen oder bei der Farmarbeit. Und Gemüse & Obst anbauen ist wirklich eine tolle Sache!

Haben das Farmleben und das Surfen irgendwas gemeinsam?

Auf jeden Fall! In beiden Fällen geht um den gewissen „Flow“, um das Draußensein und darum mit den Elementen zu sein und zu leben. Als das bringt einem wahnsinnig viel bei und lehrt wichtige Lektionen – und das Tag für Tag.

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Vermisst Du es manchmal die Welt zu erkunden und woanders zu surfen?

Ich bin sehr glücklich, dort wo ich bin und was ich mache. Aber es gibt da schon den einen oder anderen Spot, an den ich manchmal gerne denke.

Was macht das Surfen im Norden so besonders und einzigartig?

Für mich ist es die tiefe Verbundenheit zu Cornwall, denn dort bin ich aufgewachsen. Ich liebe die ruhige und höfliche Art der Menschen, die Weiten der Landschaft und natürlich die Wellen.
Was ist der schwierigste Part beim Surfen und bei der Farmarbeit?
Den „Flow“ zu fühlen!

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Welchen Ratschlag kannst Du uns im Umgang mit nachhaltigem Surfen und dem Leben mit und in der Natur geben?

Einfach tief einatmen, einen Moment innehalten und das machen, was sich einfach richtig anfühlt!
Danke Matt!

Die ganze Story in Bilder erlebt ihr auf der Cine Mar – Surf Movie Night -> www.cine-mar.com

Interview: ©Katharina Körfgen

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