Share

Top Stories

INTERVIEW: Im Gespräch mit Eisbach Grom Lenny Weinhold

Die Zukunft des Eisbachsurfens schaut gut aus, denn für Nachwuchs ist gesorgt- ganz vorne mit dabei ist Lenny Weinhold.

Das Münchner Kindl verbringt jede freie Minute auf dem Bach und hat es so schon zum 2. Platz bei der Europameisterschaft im Stationary Waveriding geschafft. Wir haben den sympathischen Delight Alliance Teamfahrer zu einem kurzen Gespräch getroffen:

Servus Lenny, wobei stören wir Dich gerade? Hast Du noch Ferien?
Lenny: Beim Surfen und verpassten Schulstoff nachlernen (da ich 3 Monate in Australien war). Aber zum Glück hab ich noch 4 Wochen Ferien, die ich in Frankreich am Atlantik zum Surfen verbringen werde. :)

Als Münchner Kindl bist Du sicher jede freie Minute am Eisbach oder? Seit wann surfst Du hier?
Lenny: Ja soweit es die Schule und die anderen Sportarten zu lassen ;) Ich probiere seit ca. 3 Jahren min. 4 mal die Woche am Bach zu surfen.

Von der Flosslände über die „kleine“ Eisbach Welle bis zur gefürchteten Mutter der Flusswellen? Hast Du auch die klassische „Riversurf Karriere“ gemacht?
Lenny: Ja exakt so habe ich`s gemacht. Mit ca. 10 Jahren habe ich an der „Lende“ angefangen. Anschließend bin ich an die 2. Eisbachwelle gegangen, was am Anfang für mich aufregend war. Nach etwa 1 Jahr hab ich mich an die damals „große“ E1 gewagt.

12715775_1685222968392480_6987610332373998328_n

Gratulation auch zum zweiten Platz bei den „boot Düsseldorf Wave Masters 2017“! War das bis jetzt Dein größter Erfolg?
Lenny: Vielen Dank! Das war sicherlich einer meiner größten Erfolge, da das Teilnehmerfeld so unglaublich stark war. Für mich ist aber auch der 2. Platz bei der Europameisterschaft im Stationary Waveriding in der „Grom Division“ mit der größte Erfolg.

lenny-weinhold_1

Mit welchem Board surfst Du am liebsten am Bach?
Lenny: Von Delight Alliance bin ich bis jetzt immer das Stash gefahren, ein geiles high performance Shortboard. Mein neuestes Board, das HooDoo Swallow bin ich heute das erste Mal gefahren!

Du bist Teamfahrer bei Delight Alliance Surfboards. Worin unterscheiden sich die Boards von den herkömmlichen Surfboards?
Lenny: An diesen Boards ist besonders, dass sie HD Rails haben, die soweit ich weiß aus  einer Polypropylen-Faser sind. Das hat den Vorteil, dass man praktisch nie sein Board reparieren muss. Was sehr cool ist. Zudem hat der Gerwin Fixplugs entwickelt, die nochmal stabiler sind als die normalen FCS Finplugs. Was gerade für die Citywaves super praktisch ist, da man sich dort ohne die Fixplugs schnell den Finnenkasten eindrücken kann.

Somit musst Du nicht Deine Freizeit mit Ding Repair verschwenden;) Wie schaut denn ein normaler Tag im Leben des Lenny aus?
Lenny: Viel frühstücken (egal was ansteht), ab in die Schule und dann wird’s schwierig zu sagen – da ich viele Sportarten das ganze Jahr über mache … Surfen ist und bleibt natürlich meine Lieblingssportart. Weshalb ich schaue, dass ich so oft wie möglich zum Surfen komme.

Im Winter gehe ich neben dem Surfen oft Ski fahren bzw. Snowboarden. Im Sommer spiele ich noch Fussball im Verein und wenn ich Zeit habe Tennis.

lenny-weinhold_2Warst Du beim letzten Hochwasser auch unterwegs? Eine gute Welle gefunden?
Lenny: Nein leider nicht! Das hab ich irgendwie zeitlich nicht mehr hin bekommen.  Momentan haben wir jedoch wieder eine. Von daher hoffe ich mal, dass ich in nächster Zeit noch dazu komme.

 

Wer sind Deine Surf Buddies oder Vorbilder?
Lenny: Es gibt da sehr viele, ich surfe z.B gerne mit dem Joshi und Luci Holy, weil sie einfach extrem nett sind und gut surfen ;) Am Eisbach ist der Lukas Brunner mein Vorbild, weil er einen schönen Style hat und unglaublich fette Airs raus haut.

Wenn mein Teamkollege Luki Haigermoser es nach München schafft, ist die Surf Session natürlich auch immer total cool. Im Meer sind es Julian Wilson, weil er die technisch besten bottom turns macht und verrückte Airs raus haut und John John, weil er einfach der Größte ist! Und natürlich der gelassene Tube verrückte 11 fache Weltmeister Kelly Slater.

lenny2

Bist Du eigentlich auch ein klassischer „Ozean Surfer“?
Lenny: Ich hab 5 Jahre lang in Frankreich gelebt, weshalb ich dort  meine allerersten Surf Versuche hatte. In den Sommerferien bin ich immer am Atlantik und dieses Jahr war ich  ja auch für 3 Monate in Australien (in Julian Wilson´s Hometown), wo ich so gut wie jeden Tag ein paar Stunden im Wasser war. Von daher würde ich sagen, dass ich beides bin.

Was steht als nächstes an?
Lenny: 4 Wochen Frankreich inklusive Deutscher Meisterschaft in Saint Girons :)

Dann viel Spaß und Erfolg!

Profil:

Geburtsdatum: 2001
Wohnort: München
Home Spot: Eisbach
Lieblingsboard: stash
Sponsoren: Delight Alliance, Citywave,  Rip Curl

Share

Geschäftsbedingungen

Gib bitte deine Email Adresse an, damit wir dich mit News, Updates und den neuesten Angeboten versorgen können. Falls du nicht mehr interessiert bist, kannst du dich jederzeit abmelden. Wir geben deine Daten nicht an Dritte weiter und werden dir nur Nachrichten schicken, die dich auch interessieren. Versprochen!

Read our full Privacy Policy as well as Terms & Conditions.

production