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Travel Stories

New York

Ihr liebt die Grossstadt? Könnt ohne den Geruch von Abgasen in der Nase nicht ruhig einschlafen? Shopping, Partys und Skateboarden haben denselben Stellenwert in eurem Leben wie das Surfen? Dann ist ein Trip nach NY das Beste, was ihr machen könnt. Denn die Wellen, 45 Minuten von Manhattan entfernt, brauchen den Vergleich mit europäischen Beach Breaks nicht zu scheuen!

1. Getting There: New York gehört zu den teuersten Städten der Welt, aber es gibt kaum eine Grossstadt, die man interkontinental günstiger anfliegen kann. Der Flug von Europa dauert auch nur sechs, sieben Stunden, ist also eigentlich entspannt. Die Gebühren der Airlines für Surfboards sind allerdings recht hoch (100$/200$ bei United, 100$ bei American Airlines, 150$ bei Delta, Lufthansa verlangt zwischen 100$ und 200$). Daher lohnt es, den Flug nach den Fees zu buchen, so kommt ihr am günstigsten davon. Oder ihr habt keine Lust, eure Surfboards mitzuschleppen; dann ist es am geschicktesten, ein Board in einem Surf-Shop in Long Beach zu mieten. Das kostet circa 25 Dollar für den halben und 35 Dollar für den ganzen Tag.

2. Prime Season: Winter (Januar bis März) ist die Zeit für die dicken Wellen. Je kälter das Wetter, desto grösser die Wetterfronten, desto besser die Wellen. Aber Winter in New York heisst auch, du brauchst Fünfmillimeter-Neopren, dicke Booties und Handschuhe. Perfekt ist die Zeit rund um den Herbst (September bis November), denn mit ein bisschen Glück erwischt man dann einen Hurrikan-Swell mit warmem Wasser, bei dem ein 3/2er-Anzug reicht.

3. Lodging & Food: Kost und Logis sind auf deinem Trip nach New York sicher die grössten Budget-Killer. Solltest du nur des Surfens herkommen, versuch, in Long Beach unterzukommen. So sparst du dir zumindest mal die abenteuerliche U-Bahn-Fahrt mit deinem Surfbrett und wohnst direkt am Strand. Rechne mit mindestens 100 Dollar für eine Nacht in einem guten Hotel wie dem „Best Western“. Im Sommer ist es allerdings noch teurer.

4. Hazards & Hassles: Eine Gefahr sind Erfrierungen, die man sich im Winter überraschend schnell einfangen kann. Lido Beach auf Long Island wurde von den Locals zu „Escon-Lido“ umbenannt, weil der Shorebreak ähnlich scheppern kann wie Puerto Escondido. Früher war das Surfen in der Umgebung von Queens verboten, da der New York Health Code 1820 vorschrieb, dass man nur ins Wasser dürfte, wenn ein Lifeguard am Strand stand. Surfer wurde damals sofort bestraft. Inzwischen ist es aber wieder legal.

5. Waves & Shores: Viele Strände auf Long Island sind nach Südsüdost ausgerichtet. So auch Lido Beach, Long Beach und Lincoln Blvd. Rockaway Beach, die drei bekanntesten Strände unter Surfern. Suchst du nach Reef Breaks, fahre circa 100 Kilometer nach Osten auf Long Island.

6. Local Features: A-train bringt dich innerhalb von 45 Minuten von Downtown nach Rockaway Beach. Der Zug ist die beste Alternative, denn Auto fahren willst du hier nicht – schon gar nicht, wenn du einmal in die Rush-Hour geraten bist und zehn Dollar für eine Stunde Parken bezahlt hast.

7. Crowds and Locals: Mit zwölf Millionen Menschen in der Nähe kann es im Line-up schon mal voller werden kann, vor allem bei einem der selteneren warmen Sommer-Swells. Doch die oft starken Shorebreaks entzerren die Crowd reativ schnell. Der Line-up ist sehr multikulti, aber Angst, ausgeraubt zu werden wie in anderen Teilen von NYC, braucht man hier nicht zu haben.

8. Girls & Nightlife: Wir sind hier in New York City. Das Nachtleben ist das wildeste und spannendste in dieser Galaxie. Mach dich aber darauf gefasst, die dicken Scheine auszuspucken, das Ausgehen in NY ist verdammt teuer!

9. Flat Options: Hier gab es auch schon Surfer, die gebetet haben, dass der Surf flach bleibt. Der Big Apple ist eine der grössten Touristenattraktionen der Welt, wem hier langweilig wird, der ist selber schuld.

10. Links:
www.newyorksurf.com,
www.surfrider.org/nyc

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