Auf die Idee, mit der Bahn zum Surfen zu fahren, kommen wohl nur die allerwenigsten. Travis Ferre, Black Jones, Dylan Graves und Dane Ward haben das Experiment gewagt, Europas Spots im Zug anzusteuern, und sich und ihre Boardbags in viel zu enge Abteile gezwängt. Ob ihr den nächsten Surf-Trip mit InterRail plant oder vielleicht besser doch nicht, erfahrt ihr hier.
Der Bahnhof Gare du Nord in Paris ist brechend voll. Atemberaubend hübsche Mädchen drängen sich neben mit Koffein aufgeputschten Geschäftsmännern und Frauen, die sich an diesem frühen Morgen elegant in der neuesten Herbstmode ihren Weg durch die Menge bahnen. Wir hingegen haben uns seit geschlagenen 48 Stunden nicht mehr die Zähne geputzt.
Wir sind wie die letzten Penner durch die Strassen von Paris geschlichen und haben die Zeit totgeschlagen, indem wir Ratten um den Eiffelturm jagten. Wir hatten kein Hotel und keine Ahnung, wo wir übernachten sollten. Um irgendwas zu machen, tranken wir literweise Kaffee, Bier, Kahlúa und Coke. Dies sind nicht die besten Momente in unserem Leben gewesen, und wie es sich herausstellt, geht es immer noch schlimmer.
Wir versuchen gerade, den Zug nach England zu organisieren. Black Jones wird sicherheitshalber noch ein zweites Mal vom UK-Zoll durchgecheckt – kein Wunder bei seinem jämmerlichen Äusserlichen und dem übel riechenden Atem. Dylan Graves hat es direkt beim ersten Mal durch den Security Check geschafft und steigt alleine in Wagon 23 ein. Dane Ward steht ausserhalb des Ticketschalters und durchsucht verzweifelt all seine Taschen nach seiner Fahrkarte. Der Zug wird in acht Minuten abfahren und das Bahnpersonal hat uns bereits mehrfach angeraunzt, dass wir zu viel Gepäck dabeihätten. Die Luft wird immer dünner für uns. Menschen schwirren um unsere Boardbags herum wie ein Schwarm Killer-Bienen. Sie drängen an uns vorbei, klettern genervt über die Boardbags und murmeln französische „Fuck you“s in unsere Richtung. Kalter Schweiss kriecht uns den Rücken hoch. All unsere romantischen Vorstellungen von einer Zugfahrt durch die traumhaft schönen Landschaften Europas, den vielen hübschen Mädchen, die wir dabei treffen, und den endlosen Wellen, die wir in vier Ländern surfen wollten, hängen am Gare du Nord am seidenen Pfaden.
Doch zurück zum Anfang unserer Geschichte. Dieser Surf-Trip mit der Bahn startete ganz anders, sehr friedlich und entspannt in Ericeira, Portugal. Mit der Hilfe von Marlon Lipke befanden wir uns nach unserem Flug aus den Vereinigten Staaten in einem ruhigen Örtchen an einer Küste voll Wellen, mit Kopfsteinpflasterstrassen und vielen älteren Menschen. Am Tag unserer Ankunft empfing uns ein kleiner, feiner Swell, der uns den perfekten Start in unser Abenteuer lieferte. Die Sonne verschmolz gerade mit dem Atlantik, als wir uns über die Air Sections hauten und ganz alleine die Wellen genossen. „Es gibt doch nichts Schöneres, als vor einem neuen Hintergrund surfen zu gehen“, sagte Dane, kurz bevor er zum nächsten Snap ansetzte. „Ich kann es gar nicht fassen, wo wir hier gerade sind!“ An neue Orte zu reisen wird wohl nie langweilig.
Allerdings begann während unserer ersten Session auch schon das Pech und Dylan haute sich seinen Arm ziemlich heftig am Brett an. Aber weil das Wasser sehr kalt war, hielten sich Dylans Schmerzen in Grenzen und keiner machte sich ernsthafte Sorgen.
Am nächsten Morgen wachte er auf und fand diese seltsame Beule auf seinem Arm. „Oh Mann, ich frag mich gerade, ob ich mir den Arm nicht besser eingipsen lassen sollte…“ Anstatt ihn zu bemitleiden, gingen wir lieber wieder surfen. Dieses Mal teilten wir uns die Welle mit sechs freundlichen Bodyboardern. Der Swell war etwas kleiner, ansonsten waren die Bedingungen ein Traum. „Dieser Ort ist so wahnsinnig schön, nur schade, dass es hier echt wie ausgestorben ist“, so Blake Jones, einer der besten Arial-Flieger Floridas.
Dylans Arm ging es immer mieser, also fuhren wir in ein Krankenhaus, um ihn röntgen zu lassen. Das Resultat: Armbruch – Scheisse für Dylan! Um seine Schmerzen etwas zu lindern und ihn auf bessere Gedanken zu bringen, beschlossen wir, Ericeiras Nightlife zu checken. Also liefen wir los in der Hoffnung, ein paar Ladys auf Drinks einladen zu können. Doch ausser verrammelten Fenstern und absoluter Stille war nichts zu finden.
Während dieser Nacht war das Einzige, was irgendwie Geräusche machte, unsere Handys. C.J. Hobgood, Ben Bourgeois und Dion Agius schrieben uns, dass Frankreich am Feuern wäre, was uns anstachelte, unseren ersten grossen Schritt zu machen: goodbye Portugal, hello France! Alles, was wir dafür machen mussten, war herauszufinden, wie man mit dem Zug dort hinkommt.
Die Tür in den Nachtzug sah aus wie ein Mäuseloch und wir fühlten uns wie Elefanten. Dies war der erste Versuch überhaupt für jemanden von uns, einen Zug mit Surfboards zu besteigen, und niemand wusste, ob dies überhaupt möglich wäre. Beim Ticketkauf hatten wir die Boardbags möglichst versteckt links liegen gelassen. Als wir nun auf dem Bahnsteig standen und abwechselnd auf die Boardbags und auf die Tür des Schlafwagens starrten, wurden wir doch etwas nervös.
Dylan startete als Erster einen Versuch und zog sich und sein Boardbag bis zur Hälfte hinein. Dane sprintete hinter ihm her und schob von der anderen Seite. Ein bisschen anwinkeln hier, ein bisschen quetschen da und das Bag war drin! „Das war das Erste…“ Nach und nach drückten wir auch noch alle anderen Taschen rein und verstopften so den Gang des „oldschooligen“ Zugs mit seinen braunen Ledersitzen, orangenen Vorhängen und zerkratzten Fensterscheiben.
Weitere Passagiere drängten in den Zug und staunten nicht schlecht, als sie sich an dem vielen Gepäck vorbeizwängen mussten und unser Abteil sahen. Dane zirkelte drei Boardbags unter das Abteildach und prostete jedem, der vorbeilief, fröhlich mit einer Flasche Bier zu. Der Zug setzte sich in Bewegung und Flaschen wurden vor lauter Glück aneinander gestossen. Wir hatten es tatsächlich geschafft – unsere erste Zugfahrt!
Relativ schnell fuhren wir durch eine Landschaft, deren Gerüche Eindruck hinterliessen: Kuhscheisse, Staub und Rauch. Schaute man aus dem Fenster, war es kaum vorstellbar, dass man gerade auf dem Weg zum Surfen in Frankreich war. Wir alle stiessen nochmals mit unseren Weingläsern an und rissen die Musik auf. Was danach geschah, ist sehr verschwommen. Am Ende unserer zwölfstündigen Fahrt sah das Abteil aus, als wäre der Zug aus den Gleisen gekippt.
„Oh Scheisse, wir sind da!“, sagte Dylan erschrocken, als wir in den Bahnhof von Biarritz fuhren. Mit verschlafenen Augen und vom Wein rötlich verfärbten Lippen und Zähnen schmissen wir unseren Krempel aus dem Wagon, so schnell es ging. Flaschen klirrten. Dane wachte völlig verwirrt mit seinem Weinglas in der Hand auf. Und Blake musste sich erst mal von dem ganzen Gepäck befreien, zwischen dem er versucht hatte zu schlafen. Das alles traf uns wie ein Absinthe-Shot am frühen Morgen. Die Leute auf dem Bahnsteig starrten uns an, als hätten wir die Lepra.
Bei unserer Ankunft in Hossegor erwartete uns eine gesunde Mischung aus kräftigem Swell und unfassbar vollen Lineups. Es war wirklich jeder hier. Auch C.J. Hobgood, Dion Agius, Yadin Nicol und Ben Bourgeois waren vor Ort. „So crowded habe ich Frankreich noch nie gesehen“, erzählte uns Miky Picon, als wir ihn bei La Piste trafen. Na, da haben wir dann ja mal wieder richtig Glück gehabt…
Wir passten uns den kulturellen Gegebenheiten aber schnell an und konzentrierten uns auf die Early-Bird-Sessions. Es ist so schwierig, hier zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein. Die Gezeiten und die sich immer wieder verändernden Sandbänke lassen einen Spot am Morgen komplett flach aussehen, während er gegen Mittag wie Sechsfuss-Backdoor feuert.
Nach ein paar Tagen sassen wir abends wieder im „Café de Paris“ und besprachen die Lage. Der Swell war immer noch solide und es war den ganzen Tag offshore, aber die Crowds machten uns langsam zu schaffen. Also beschlossen wir, am nächsten Morgen einen Abstecher nach Spanien zu machen. Und so tauschten wir Baretts und Baguettes gegen Tapas und Olas.
Spanien begrüsste uns am nächsten Morgen mit offenen Armen. Offshore und eine erneut wahnsinnig beeindruckende Landschaft versetzten uns ins Staunen. Wir fanden eine barrelnde Rechte, die entlang einer fast menschenleeren Sandbank lief. Dort verbrachten wir den Morgen und sammelten fleissig Bilder für das Kopfkino.
Als wir noch am gleichen Nachmittag zurück nach Frankreich kamen, erhielten wir eine E-Mail von Ian Battrick, einem befreundeten schottischen Surfer, der uns mitteilte, wir könnten Wellen in Schottland scoren. Es klang viel versprechend und Ian meinte, er könnte uns auch unterbringen. Das einzige Problem: Wir waren knapp 2.000 Kilometer von dem Ort entfernt und hatten nicht mehr ewig Zeit. Aber jemand warf die Bemerkung „Nachtzug mit Guns N’Roses und alles ist vorbei!“ in den Raum.
Die Taschen waren schnell gepackt und wir machten uns auf zum Bahnhof von Biarritz, um den schlimmsten Teil unserer Reise zu starten. Um 18:02 bestiegen wir in Biarritz den Zug nach Paris. Dort wollten wir umsteigen, durch den Eurotunnel nach London schiessen und in London einen weiteren Zug nach Edinburgh nehmen. Von Edinburgh sollte es dann mit dem Mietwagen weiter nach Thurso zu den Wellen gehen.
Die Zugfahrt ging also los. Dane drehte seinen Rucksack mit integrierten Boxen auf, Dylan schmiss eine Runde Alkohol für die Truppe und Blake sprach das erste Mal mit einem Mädchen, das er nicht über das Internet kennengelernt hatte. Und wieder brach euphorisches Bierflaschengeklirre aus – es ist auch wirklich nicht leicht, locker zu bleiben, wenn man weiss, dass man das, was man da gerade macht, nie wieder vergessen wird. „Bei den meisten Surf-Trips reist man doch nicht viel weiter als einen Kilometer ins Landesinnere. Die Landschaft hier ist der Wahnsinn! Wer will noch eine Runde?“, so Dylan kurz und knapp. Die Hände schnellten nach oben, als wir gerade an Bordeaux vorbei nach Paris jagten.
Zurück in Paris und somit an die Stelle, an der ich diese Geschichte zu erzählen begann: Dane kramt immer noch panisch nach seiner Fahrkarte und Blake, der schwerst nach Alkohol stinkt, wird nach wie vor die Einreise nach England verwehrt.
Da kommt die Schalterangestellte auf den schwitzenden Dane zugelaufen. „Entschuldigen Sie, dies ist Ihr Ticket. Ich hatte vergessen, es Ihnen auszuhändigen“, sagt sie mit dem süssesten französischen Akzent, den man je gehört hat. „Tut mir sehr leid!“ Die Schalterangestellte hilft uns schliesslich auch, Blake an den schlecht gelaunten Zolljungs vorbeizuschleusen. Witzigerweise ist sie wütender auf die Typen als wir. So schaffen wir es noch rechtzeitig auf unsere Sitze und fahren unter dem Ärmelkanal hindurch nach London.
In London sagt man uns, zu Fuss seien es 30 Minuten zum anderen Bahnhof. Wir zerren also unsere Boardbags hinter uns her durch Londons Strassen. Aus 30 Minuten werden zweimal 30 Minuten, da wir zum falschen Bahnhof gelaufen sind. Aber das ist wohl nur eine weitere Episode auf dem Weg zum abgebrühten Traveller, wenn man mit Boardbags im Zug durch Europa reist.
Nach der Nacht auf den Strassen von Paris, dem Zug, der auf der Fahrt nach Edinburgh kaputtging, einem Meet & Greet mit der schottischen Polizei, weil unser Mietwagen überladen war und wir uns gezwungenermassen einen zweiten mieten mussten, einer Nacht in einem unheimlichen Motel und einer weiteren fünfstündigen Fahrt durch Schottlands Highlands treffen wir endlich in Thurso ein.
Dort treffen wir uns als Erstes mit Ian Battrick. „Batty“ sitzt in seinem Auto vor der Unterkunft, in der er uns eingebucht hat und sneakt sich in das dazugehörige WiFi. Ian lebt momentan in seinem ausgebauten Van und ist ziemlich klassisch drauf: Beanie, Kapuzenpulli und ein unheimliches Gespür für die Wellen seiner Gegend. Als er sieht, was für Wracks er da in Empfang nimmt, fährt er uns sofort zum lokalen Surf-Shop mit integriertem Café direkt am Wasser, um uns wieder aufzupäppeln. „Der Tidenunterschied hier liegt bei rund sieben Metern, und während es momentan komplett flach aussieht, werden in zwei Stunden wieder kopfhohe Sets reinrollen,“ so „Batty“, während wir unsere bestellten Burger von einem schottischen Mädel mit riesigen Brüsten und einem verschmitzten Lächeln in Empfang nehmen.
Die Luft draussen ist merklich kälter geworden. Thurso besteht aus uralten Steinhäusern, die einem das Gefühl vermitteln, als würden sie einen beobachten, was sie anscheinend auch machen, wie uns Ian später erzählt. „Dort“, er zeigt mit dem Finger auf einen grossen Steinhaufen gegenüber vom Ca-
fé, „lebte vor nicht allzu langer Zeit eine Hexe. Sie starb in ihrer Badewanne und man brauchte fünf Tage, um ihre Leiche daraus zu entfernen! Noch am gleichen Tag, als sie den Körper endlich weggeschafft hatten, stürzten die Wände des Hauses ein. Seitdem liegen die Steine dort so.“
Am Abend kommt der Swell und saubere Vier- bis Fünffuss-Wellen rasen bei Offshore entlang der Felsplatte von Thurso East. Wir verbringen die Zeit damit, die Wellen mit den Locals zu teilen. „Ihr kommt woher?“, fragt einer der Surfer durch seine Haube hindurch. „Portugal? Mit dem Zug!? Be-
scheuert! Was für ein Höllentrip!“ Dann dreht er sein mintfarbenes 6’4er, paddelt in eine weitere perfekte Wasserwand und nur der Spray seiner Hacks ist noch von ihm zu sehen. Dylan verschwindet unter ein paar Barrels und unsere geschundenen Seelen und Körper werden endlich von dem eiskalten schottischem Wasser reingewaschen. Es ist einer dieser Surf-Tage, die du nie vergessen wirst!
Am Abend gehen wir in den Pub, essen Fish and Chips und hören Folk Music. Nach ein paar Pints wird „Battys“ Zunge immer lockerer und er erzählt uns, wie er eines Tages eine der Slabs hier nackt surfte, was sich angeblich als eine der besten Arten herausgestellt hätte, um Frauen rumzukriegen. Die alte Folk-Band setzt sich an den Nachbartisch, während wir ein paar Billardkugeln in der feucht-warmen Kneipenluft versenken.
Am nächsten Morgen pfeift ein starker Onshore-Wind über Thurso East und wir stehen etwas enttäuscht an der Felsplatte. „Hey, wir müssen zumindest einmal reinspringen!“, sagt Dane etwas mürrisch über die triumphierende See. „Nah, folgt mir einfach, Jungs. Es gibt da einen Spot, der jetzt auf jeden Fall Offshore hat“, weiss Ian, aufgepuscht vom Kaffee. „Die Welle bricht in der Nähe eines Atomkraftwerks und am Strand sollen radioaktive Partikel sein, aber Offshore finden wir da auf jeden Fall.“
Dort angekommen ist es genau, wie Ian es versprochen hat. Perfekte Wellen bei Offshore und im Hintergrund grüsst der Atommeiler. Dylan, Dane und ich paddeln raus. „Ich surfe hier nicht mehr“, erklärt Ian. „Ich mache mir etwas Sorgen um den radioaktiven Kram.“ – „Und ich habe das Gefühl, dass uns Ian immer zu viele Informationen gibt“, sagt Blake, der sich ebenfalls dazu entschliesst, im Van sitzen zu bleiben. „Hexen, verzauberte Häuser, radioaktive Surf-Spots… ich will das alles gar nicht wissen!“
Wir drei paddeln trotzdem raus. Nach etwa 20 Minuten zieht eine finstere Wolke am Himmel auf. Erst beginnt es zu regnen, bevor es wirklich ungemütlich wird. Massive Hagelkörner prasseln auf unsere Köpfe nieder. Wir wissen jetzt, wie es sich anfühlt, gesteinigt zu werden. Zuerst versuchen wir, uns mit unseren Boards zu schützen, bis wir herausfinden, dass einfaches Abtauchen am besten hilft. Der Nachteil ist nur, dass das Wasser eisig kalt ist und wir nicht ewig unter Wasser bleiben können. So treiben wir hilflos in dem radioaktiven Line-up. Nach fünf Minuten ist der Spuk wieder vorbei, ehe ein radioaktiv mutierter riesiger Seelöwe Dane aus dem Line-up jagt. Wir sind uns endgültig sicher, dass das gesamte Land verhext sein muss…
Zurück im Café in Thurso wärmen wir unsere Hände am Kaffeebecher auf und lassen unsere Reise Revue passieren. Es ist schwer zu glauben, dass die letzten zwei Wochen echt waren. Wir sind knapp 3.000 Kilometer von Lissabon nach Thurso mit dem Zug gereist und haben in vier Ländern gute Wellen gesurft. Dadurch dass wir nicht geflogen sind, haben wir rund 1.000 Euro gespart, Board-Transport, im Flieger nicht mitgerechnet. Ausserdem haben wir die Fahrkarten jeweils am gleichen Tag gekauft, an dem wir aufgebrochen sind, Reservierungen brauchten wir nicht. Das fühlt sich alles an wie ein zweiwöchiger Trip auf feinstem Halluzinogen aus Amsterdam. „Wartet mal, waren wir eigentlich schon in Amsterdam?!“, fragt einer lachend in die Runde. „Umm, ich glaube, noch nicht…“
Alle Fotos: Jeff Flindt
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