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Travel Stories

Moroccan tea with chocolate – ein Besuch im Land der Berber

Anchor-Point

Aufgrund seiner Nähe zu Europa beschert Marokko vielen von uns das „erste Mal“. Das erste Mal auf dem afrikanischen Kontinent, das erste Mal in einem arabischen Land, das erste Mal in einer muslimischen Kultur. Doch Marokko verhält sich in diesen Fällen so einfühlsam wie eine erfahrene Prostituierte bei einem Jüngling während seines ersten Mals. Hier wird man mit einer Herzlichkeit empfangen, die ihresgleichen sucht und Gastfreundschaft wird groß geschrieben. Hierfür sorgt unter anderem auch die Crew vom Dfrost Almugar Surf House.

Anchor Point
Die bekannteste Welle der Region. Anchor Point in Perfektion

Nur wenige Flugstunden von Deutschland entfernt findet man die im Moment beliebteste Surfmetropole des afrikanischen Kontinents. Taghazout erfährt derzeit einen enormen Boom. Bulldozer machen den Boden zwischen den Dörfern Tamraght und Taghazout platt, um den Weg für Hotels und Golfplätze zu ebnen.
Auch Surfcamps sprießen in der Region aus dem Boden, wie es dort Sand am Meer gibt. Wobei die Küste Marokkos eher für ihre erstklassigen Point- als Beachbreaks bekannt ist. In Taghazout geben sich gute Spots quasi die Klinke in die Hand, Anchor Point, Mysteries, Killers, Desert Point oder Draculas. Die Liste ist endlos und hält für jede Swellrichtung und -größe eine entsprechende Lösung parat. An einem perfekten Tag ist es möglich, bei Killers Point raus zu paddeln und einige Stunden und Wellen später am Panorama Beach zu stranden.

Surf-Safari
Surf-Safari, die einfachste Alternative die zahlreichen Spots an der marokkanischen Küste zu entdecken

Man kann Taghazout natürlich auf eigene Faust und ohne fremde Hilfe erkunden. Da Mietwägen in Marokko jedoch generell teuer sind und die guten Spots, bis auf Anchor Point, nicht zu Fuß erreichbar sind, ist es angenehmer und in Bezug auf die persönliche Wellenausbeute auch sicher effektiver, sich in ein Surfcamp wie Dfrost einzubuchen. Aufgrund seiner Erfahrung bringt Mohammed seine Gäste während einer Surf-Safari immer an den tagesaktuell besten Spot.

Yoga
Da weiß man nicht was besser ist, die Aussicht auf die Welle von Hash-Point oder auf die Yoga-Lehrerin...wahrscheinlich ist es die Kombination aus beidem

Das Team von Dfrost kümmert sich eigentlich um alles, was das Herz begehrt, sei es der Airport-Transfer, Leihmaterial oder das leibliche Wohl. Nicht einmal seinen Wetsuit muss man selbst aufhängen. Wer möchte kann bei der morgendlichen Yoga-Lesson gleich mal die Wellen checken oder den Tag gemütlich bei einem „Bavarian Soda“ im Jacuzee ausklingen lassen.

Desert-Point
Die Zugangswege zu dieser Welle wurden von der Regierung aufgrund des ungeliebten T4-Surfers und zum Schutz der Umwelt verblockt. Mohammed zeigt euch den richtigen Weg zu Desert Point

Marokkos Küste zieht Wellen mehr oder weniger magisch an. Wenn nicht alles schief läuft und der Surfgott nicht den Stöpsel aus der atlantischen Wanne zieht, wird hier jeder für sein ausdauerndes Paddeln mit endlosen Rights belohnt.

Marokko ist auf jeden Fall eine Reise wert. Die Surfmöglichkeiten, die dieses Land bietet, sind unerschöpflich. Von den nördlichen Regionen um Casablance, über Taghazout und Mirleft bis runter zur Sahara, diese Küste bietet auf jeden Fall noch den ein oder anderen Secret Spot.
Während der Monate Oktober bis April findet man die konstantesten Bedingungen vor. Wer also die Schnauze von nasskaltem Herbstwetter voll hat, der sollte schleunigst einen Flug nach Agadir buchen, sich von Mo am Flughafen abholen lassen und in Marokko dem endlosen Sommer hinterher jagen. Insha´Allah.

Die Emotionen sprechen für sich...go out and SURF, SURF, SURF
Die Emotionen sprechen für sich...go out and SURF, SURF, SURF

Text & Fotos: Max Anselstetter

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