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Surfspots

Local Knowledge: Norderney mit Timo Eichner

Timo Eichner Norderney

Timo Eichner ist unser Mann auf Norderney. Keiner erschreckt die Touris auf dem Strand mit mehr Spray als Mr. Layback. Und gerade hier auf der wunderschönen Nordseeinsel ist Local Knowledge alles, wenn man scoren will. „He“ Timo, pack aus!

Erzähl uns von deiner (Wahl-)Heimat. Wo genau wohnst du und was macht die Region für dich so Lebenswert.
TE: „He!“, so begrüßt man sich bei uns auf Norderney, dass ist auch im Wasser nicht anders! Ich wohne also auf Norderney, einer der Ostfriesischen Inseln! Hier bin ich geboren, aufgewachsen und hab auch hier das Surfen gelernt! Zwischenzeitlich war ich eine Zeit lang in Marokko, hab in Bremen und Oldenburg gewohnt aber wusste eigentlich immer, dass ich hier wieder her will! Im Sommer ist viel Action und im Winter ist es schön chillig! Wellen gibt’s eigentlich immer, wenn man nicht zu hohe Ansprüche hat!

Timo Eichner NorderneyDein Lieblinsgspot und warum es gerade dein Lieblingsspot ist:
TE: Surfen gehen wir hier immer am Januskopf, dass ist der konstanteste Spot.

Welche Bedingungen sind perfekt:
TE: Ein schönes dickes Tief, das über die Nordsee Richtung Osten zieht, ist das, was es hier für Wellen braucht! Drei bis vier Tage starker Nordwest und die Wellen bekommen eine anständige Größe. Wenn der Wind dann am Tag danach abnimmt, haben die Wellen noch genug Power und ordnen sich. Wenn es gut läuft, halten die Wellen dann noch zwei, drei Tage an, wenn es richtig gut läuft dreht der Wind sogar noch auf Süd und wir bekommen Offshore, dann sind die Wellen aber meistens am nächsten Tag leider weg!

Besten Monate für Wellen:
TE: Die besten Zeiten sind im Frühjahr und der Herbst, dieses Jahr aber auch der Sommer! Und auch im Winter kommt man oft genug ins Wasser!

Wo checkst du den Swell:
TE: Die Wellen checke ich auf den gängigen Seiten wie Windguru, Magicseaweed und Windfinder, man muss sich nur aus allem das Richtige herausfiltern!

Was ist das perfekte Board für die Region:
TE: Ich surfe hier am liebsten mit meinem 5’5” Fish und wenn’s richtig gut ist ein normales 5’10” Shortboard! Mit einem etwas dickeren Allround Board hat man hier, denke ich, immer seinen Spaß! Wenn man dann noch den Locals die besten Wellen lässt ist alles in Ordnung! So wie wir es auch machen, wenn wir in anderen Ländern zu Gast sind!

Bestes Restaurant/Kneipe/Club:
TE: Nachdem surfen kann man am besten zu Fenna ins „Surf Cafe“ gehen, dass liegt direkt am Januskopf und man hat einen perfekten Blick auf den Spot!

Bester Surfshop in der Region:
TE: Einen Surfshop haben wir auch, „Surf & Fashion“, da bekommt man Alles was man zu Hause vergessen hat, wenn man auf einem Kurztrip auf der Insel ist!

Beste Campingplatz/Hostel/Hotel, dass du Besuchern empfehlen kannst:
TE: Unsere Jugendherberge liegt quasi auch auf dem Weg zum Surfspot und der dazu gehörige Campingplatz ist am Dünensender! Der liegt an der „Weißen Düne“, etwas außerhalb unserer Stadt, dort kann man auch surfen, allerdings nur selten.

Der beste Spot für Anfänger, Fortgeschrittene und Pros in der Region:
TE: Der Hauptspot ist am Januskopf, da gibt’s auch verschiede Buhnenfelder und je nach Gezeit ist auch für jeden etwas dabei! Solange nicht alle in das gleiche Feld stürmen ist es auch meistens sehr entspannt. Egal ob Anfänger oder Pro von zwei Stunden vor Hochwasser bis zwei Stunden danach findet eigentlich jeder was er sucht.

Timo Eichner Norderney

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