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Spot-Guide von Durban bis Kapstadt

Surfspots

Surfen in Südafrika: Der ultimative Spotguide von Durban bis Kapstadt

Südafrika ist ein Land der Vielfalt, und genau das spiegelt sich auch in seinen Menschen wider. Ob in den Städten oder in den kleinen Dörfern: Gäste werden mit einem offenen Lächeln, echter Gastfreundschaft und neugieriger Herzlichkeit empfangen. Die „Rainbow Nation“ lebt vom Miteinander vieler Kulturen, Sprachen und Traditionen – und diese bunte Mischung macht jede Begegnung besonders.

Finde, was dich glücklich macht – in Südafrika

Aber nicht nur die Menschen, sondern auch die unglaubliche Natur machen das Land einzigartig. Von der tropischen Wärme Durbans bis zu den kalten Swells des Atlantiks vor Kapstadt. Südafrika ist ein Surfepos zwischen zwei Ozeanen. Wir zeigen dir in unserem Spotguide Südafrika, wo du die besten Wellen findest, was du beachten musst und wann die Bedingungen perfekt sind.

Was macht das Surfen in Südafrika so einzigartig?

Südafrika ist keine typische „One-Season-Destination“. Es ist ein Land, in dem du 365 Tage im Jahr surfbare Wellen findest – wenn du weißt, wo du suchen musst. Im Osten trifft der warme Indische Ozean auf feuchte Luft und tropische Swells, während im Westen der kalte Atlantik für kraftvolle Lines und konstante Offshore-Winde sorgt.

Diese geographische Vielfalt macht Südafrika zu einem der vielseitigsten Surfziele der Welt , aber auch zu einem, das Respekt und Ortskenntnis verlangt. Deshalb haben wir euch ein paar Tipps in unserem Spotguide Südafrika zusammengetragen:

Spotguide Südafrika

Wann ist die beste Reisezeit zum Surfen in Südafrika?

Die Jahreszeiten in Südafrika sind umgekehrt zu Europa: Sommer von Dezember bis Februar, Winter von Juni bis August. Die beste Surfzeit liegt zwischen März und September, wenn die legendären Roaring Forties den Süden mit kräftigen Swells versorgen.

Spotguide Südafrika

Im Südwinter laufen besonders an der Atlantikküste die fettesten Swells, während Durbans Indischer Ozean das ganze Jahr über konstant bleibt. Im Sommer (Dezember–Februar) wird’s kleiner, aber auch entspannter. Ideal für Beachbreak-Sessions und Longboarder.

Ausnahme: Durban profitiert in dieser Zeit von tropischen Hurricanes, die die Sandbottom-Points in perfekte Tubes verwandeln können.

Die Ostküste inklusive Garden Route (zwischen Mossel Bay und Gqeberha (ehemals Port Elizabeth) bietet meist ein mildes, subtropisches Klima. Heiß und sonnig im Sommer, mild und feucht im Winter.

Hier die Übersicht aller Surfspots in unserem Spotguide Südafrika:


Sally Fitzgibbons (Foto: Kody McGregor/World Surf League)

Durban – die tropische Swellmaschine

Beste Zeit: März bis August
Wassertemperatur: 20–24 °C

Spotguide Südafrika Durban

Durban ist das Tor zum Indischen Ozean und die Heimat einiger der konstantesten Beachbreaks des Landes. Die bekanntesten Wellen liegen direkt an der Golden Mile, einem Küstenstreifen, der an guten Tagen tropisch-blaues Wasser und perfekte Tubes liefert.

Beliebte Spots:
  • Cave Rock (Bluff): Legendärer Reefbreak, hohl und heavy – nur für erfahrene Surfer:innen.
  • Ansteys Beach (Bluff): Konstanter Beachbreak mit Links und Rechts, ideal für alle Levels, weniger Crowds.
  • uShaka & Addington (Golden Mile): Geschützte Beachbreaks, perfekt für Surf-Schulen, Longboarder:innen und Einsteiger.
  • New Pier (Golden Mile): Power-Right-Hander, einer der High-Performance-Spots Südafrikas, Trainingswelle für die Pros.
  • Bay of Plenty (Golden Mile): Konstanter Beachbreak, beliebt für Contests und bekannt für seine lebendige Szene.

Local Tipp:
Frühmorgens surfen, denn später frischt oft der Onshore-Wind auf. Und: Durban hat Haie, aber auch einige der modernsten Netze weltweit. Somit keine Angst!

Frederico Morais in Südafrika. credit: WSL / Tostee

Wild Coast – Natur, Isolation und Pointbreaks

Beste Zeit: Mai bis September
Wassertemperatur: 18–22 °C

Wild Coast Spotguide Südafrika

Die Wild Coast, früher als Transkei Homeland bekannt, ist ein rund 280 Kilometer langer Küstenabschnitt voller wilder Klippen, unberührter Strände und tiefer Flussmündungen. Sie zieht sich vom Great Kei River (East London) bis zum Mtamvuna River an der Grenze zu KwaZulu-Natal.

Lange Distanzen zwischen den Dörfern, teils üble Straßenbedingungen und abgelegene Zugänge zu den Breaks machen die Region zu einem Revier für erfahrene, abenteuerlustige Surfer:innen mit Entdeckergeist. Wer sich darauf einlässt, wird mit leerem Line-up, wuchtigen Beachbreaks und endlosen Right-Hand Points belohnt.

Zwischen freiliegenden Küstenabschnitten und geschützten Buchten herrscht ein fast perfektes Gleichgewicht – viele Bays bieten sowohl Beach- als auch Pointbreaks.

Beliebte Spots:

  • Coffee Bay Beach: Weicher Beachbreak mit verspielten Peaks, ideal zum Warmwerden.

  • Coffee Bay Point: Lange, gleichmäßige Right – läuft am besten bei Mid-Tide.

  • Mdumbi: Traumhafter Pointbreak für Style-Surfer, cruisy und endlos.

  • Port St. Johns: Power und Größe – nur bei guten Bedingungen.

  • Whale Rock: Kraftvoller Reefbreak mit Potenzial für Barrels, aber heikel im Zugang.

Local Tipp:
Die Wild Coast war in der Vergangenheit Schauplatz einiger Hai-Encounter (u. a. bei Ntlonyane und Port St. Johns), doch die Zahlen sind stark rückläufig. Mit etwas Umsicht ist die Region heute genauso sicher wie andere abgelegene Küsten weltweit.

Coffee Bay eignet sich perfekt als Basecamp für Surf-Missionen entlang der Küste. Kleine Gästehäuser, Backpacker-Lodges und ein paar Bars sorgen hier für den nötigen Komfort zwischen den Sessions.

Jeffreys Bay – die Legende lebt

Beste Zeit: Mai bis September
Wassertemperatur: 16–20 °C

Corona Open J-Bay
Foto: WSL

Jeffreys Bay, liebevoll „J-Bay“ genannt, ist das Synonym für entspanntes Strandleben und Surfkultur pur. Der legendäre Küstenort an der Garden Route gilt als eines der besten Surfziele der Welt – berühmt für seine endlosen Pointbreaks, darunter der weltbekannte „Supertubes“. Abseits der Wellen spürt man das typische „lay back“-Feeling: kleine Cafés, lokale Märkte, Surfshops und Sonnenuntergänge, die zum Verweilen einladen. J-Bay ist kein Ort zum Eilen. Hier bestimmt der Ozean den Rhythmus.

Die Küstenlinie ist gespickt mit Breaks, die unterschiedlicher kaum sein könnten.

Beliebte Spots:

  • Phantoms: Der Main Point am südlichen Ende des Main Beach. Ein Flickenteppich aus Felsriff, der bei Mid-Tide wie ein echter Point läuft – mit kurzen Lefts und langen, sauber ziehenden Rights. Der Zugang ist tricky, das Paddel-Out kräfteraubend, aber wer hier seine Line findet, wird mit verspielten Mid-Size Walls belohnt.
  • Kitchen Windows: Kaum ein Spot wird so viel diskutiert wie Kitchen Windows. Für die einen eine Anfängerwelle, für die anderen ein underrated A-Frame. Wir sagen: beides stimmt! In mittleren Bedingungen (4–6 ft) super spaßig – zwei gut definierte Schultern, easy Paddle-Out, entspannte Crowd. Ein Lieblingsspot für Surf-Camps und Locals, die’s cruisy mögen.
  • Main Beach / Dolphin Beach: Die Lernwelle von J-Bay – flach auslaufende Sandbank, ideal für erste Turns. Gleichzeitig tummeln sich hier oft Delfine im Line-up – kein Witz. Ein entspannter Ort für den Einstieg oder zum Runterkommen nach einem Supers-Tag.
  • Magna Tubes: Der Name ist Programm: Wenn irgendwo in der Gegend Swell ankommt, dann hier. Ein unberechenbarer Break, der selbst erfahrene Surfer fordert. Shifty, hollow, schnell – nichts für schwache Nerven. Die Rechte ist der Schlüssel, die Linke pure Closeouts. Bei größerem Swell wird’s heavy.
  • Boneyards: Der obere Einstieg in die heilige Trilogie von Boneyards–Supertubes–Impossibles. Technisch, steil, fordernd. Wenn du hier durchkommst, kannst du dich getrost als Local fühlen – oder zumindest als würdigen Gast.
  • Supertubes: Die Königin. Die wohl beste Right-Hand-Pointbreak der Welt. Konsistent, kraftvoll, endlos. Vom soften Take-off bis zur Section „Carparks“ baut sich das Gesicht zur perfekten Almond-Barrel auf. Wer den Rhythmus einmal gefunden hat, erlebt J-Bay-Magie pur – die Welle, die Legenden schreibt.
  • Impossibles: Der Name ist Programm. Kaum Platz zwischen Riff und Strand, ultra-hohl, ultra-schnell. Nur etwas für echte Charger mit Local Knowledge. Die Line verläuft so nah an den Felsen, dass ein Sturz schnell teuer wird.
  • The Point: Hier begann alles – die ersten Surfer in den 60ern rollten hier ihre 9-Footer in die sanften Wände. Heute immer noch der Treffpunkt für Longboarder:innen, Soul-Surfer und alle, die’s gemütlicher mögen. Lange, laufende Wände, perfekt zum Üben und Cruisen.
  • Albatross: Ganz am Ende der Kette liegt Albatross, der softeste Break in J-Bay. Funktioniert nur bei größerem Swell und ist eher was für entspannte Sessions. Kein Must-Do, aber charmant – vor allem, wenn’s leer ist.

Local Tipp:
Wenn du J-Bay wirklich erleben willst, bleib mindestens eine Woche. Die Wellen arbeiten hier zur richtigen Zeit wie ein Uhrwerk, aber du brauchst Geduld, um das perfekte Window zu erwischen. Und wenn’s läuft, läuft’s richtig. Aber selbst wenn du nicht surfst, ist der Corona Open J-Bay (Teil der World Surf League) ein Must-See. Die Atmosphäre ist elektrisierend.


AFRICAN TERRITORY

Cape St. Francis & Umgebung

Beste Zeit: Ganzjährig, Peak im Winter (Juni–August)
Wassertemperatur: 14–18 °C

Cape St. Francis Spotguide Südafrika

Nur wenige Kilometer von J-Bay entfernt liegt Cape St. Francis, berühmt durch den Film The Endless Summer. Das kleine Örtchen ist dabei der ruhigere, aber mindestens so charismatische Bruder von J-Bay und wurde dort als Inbegriff des perfekten Right-Hand-Pointbreak verewigt.

Heute ist St. Francis Bay noch immer ein Traum. Die Welle kann bis zu 500 Meter lang laufen und das bedeutet: eine einzige Line, fünf Turns, und am Ende brennen die Oberschenkel.

Die Welle funktioniert bei allen Tiden und ist mit ihrem Sandboden auch für weniger erfahrene Surfer:innen machbar, solange man die Bedingungen checkt. Auf kleinen Tagen cruisy und ideal fürs Longboard, bei größeren Swells heavy, weit draußen und mit echtem Commitment verbunden.

Wer ins Gelände will, sollte mit einem 4×4 unterwegs sein, denn viele Spots liegen versteckt hinter Sandpisten und Dünen. Und auch wenn’s meist leer ist: Local Etiquette gilt. Grüßen, Respekt zeigen, teilen. Dann ist die Vibe hier genau so laid-back, wie man’s von einer südafrikanischen Surf-Legende erwartet.

Beliebte Spots:

  • Ducks – verspielte, meist leere Rechte, perfekt für Mid-Lengths

  • Sixty Nines – schnelle, kraftvolle Rechte mit etwas Rock-Bottom

  • Killers – Name ist Programm, läuft nur bei großem Swell

  • Leftovers – softer Beachbreak, spaßig bei Mid-Tide

  • Bruce’s Beauties – die Ikone schlechthin, fickle und launisch, aber wenn sie läuft: pure Magic

Local Tipp:
Oktober gilt als Prime Season für Cape St. Francis. Konstante Swells, Offshore-Wind und milde Temperaturen. Die Region ist weniger touristisch als J-Bay und damit perfekt für alle, die das ursprüngliche Südafrika-Feeling suchen. Inklusive Sonnenuntergangsbraai und Lagerfeuer vorm Van.

Spotguide Südafrika

Die Garden Route – Surfen zwischen Regenwald und Robben

Beste Zeit: März bis September
Wassertemperatur: 17–21 °C

Garden Route spotguide

Die Garden Route ist mehr als nur eine landschaftlich spektakuläre Küstenstraße. Sie ist auch ein unterschätztes Surf-Juwel. Zwischen Wilderness, Knysna und Plettenberg Bay zeigt Südafrika seine grüne, sanfte Seite – doch unter der Postkartenidylle verstecken sich einige der spannendsten Surfspots des Landes. Die Garden Route bietet eine Vielzahl von Reef- und Pointbreaks, die dank der geschützten Buchten fast das ganze Jahr über surfbar sind. Während der Wintermonate (Mai – August) bringen die Südwest-Swells regelmäßig saubere Sets, und wenn die Sonne durch die Bergnebel scheint, wird’s schnell magisch.

Beliebte Spots:

  • Mossel Bay:
    Outer Pool: Die bekannteste Welle von Mossel Bay, liebevoll „The Outer“ genannt, produziert schnelle, kraftvolle Walls und läuft am besten bei sauberem S-Swell und leichtem Westwind. Das Paddeln raus durch die Strömung ist anspruchsvoll, also nichts für Anfänger:innen. Und ja, der Spot ist bekannt für fin sightings, also: Wachsam bleiben.

    Inner Pool: Direkt nebenan liegt der etwas sanftere „Inner Pool“ – langsamer, runder und damit perfekt für alle, die ihre ersten Turns auf einem Pointbreak üben wollen. Funktioniert oft noch, wenn der Outer Pool bereits flach ist.

  • George:
    Herolds Bay: Wenn sonst überall Flaute herrscht, kann Herolds Bay oft noch kleine, spaßige Wellen liefern. Klassischer Shorebreak, am besten bei 3–4 ft E-Swell und leichtem Nordwestwind.Victoria Bay („Vic Bay“): Ein Miniatur-Pointbreak-Traum: 200 Meter breite Bucht, perfekte Rechte, Take-off direkt neben einem Felsen. Läuft ideal bei 2–4 ft Swell – darüber wird’s heavy. Funktioniert sogar bei leichtem Onshore (NE), was hier selten ist. Bei Low Tide tricky: scharfer Reefboden mit kleinen Felseninseln.
  • Knysna
    Buffalo Bay: Ein echter Garden-Route-Klassiker: lange, saubere Rechte über mehreren Reefabschnitten. Am besten mit E-Swell (4–8 ft) und leichtem Westwind. Ein perfekter Spot für Surfanfänger:innen, aber auch für Cruiser:innen auf Longboards.Murphy’s: Weiter unten am Strand wartet ein verspielter Peak mit Lefts und Rights. Die Inside wird schön hollow bei Mid Tide – ideal für kurze, spaßige Sessions.Knysna Heads: Ja, hier kann man tatsächlich surfen. Direkt innerhalb der Felsenpassage! Bei Low Tide und großem Swell entstehen hohle, kraftvolle 3–4 ft Peaks auf Sandbars. Der Haken: Strömung durch die enge Channel-Passage. Kein Spot für schwache Nerven
  • Plettenberg Bay
    Robberg: Selten, aber schön: Wenn ein kräftiger SE- oder E-Swell trifft, erwacht der Spot entlang des Robberg-Headlands zum Leben. Meist mellow, aber unberechenbar. Ein klassischer „Hit-or-Miss“-Spot.The Wedge: Direkt vor dem Beacon Isle Hotel treffen reflektierte Swells auf neue Sets – das ergibt kurze, aber heftige Barrel-Sektionen. Bei 3–4 ft und Low Tide läuft’s perfekt.Wreck Beach: Im Tsitsikamma-Nationalpark gelegen, bietet dieser Spot eine schnelle, sandige Left/Right-Kombination. Bei 2–5 ft SW-Groundswell und Windstille bekommst du hier super-hollowe Wellen. Achtung: starke Strömung und ja – auch hier tummeln sich manchmal Haie.

Local Tipp:
Die Garden Route ist ideal für einen Roadtrip: von Mossel Bay bis Plett gibt’s alle paar Kilometer einen lohnenden Spot, viele davon leer. Ein Allrad lohnt sich, ebenso wie ein Blick auf die Tide-Tabellen. Der Mix aus wilden Küsten, dichten Wäldern und chilligen Surf-Towns macht diesen Küstenabschnitt zu einem echten Südafrika-Highlight. Sowohl im Sommer (leichte Beachies) als auch im Winter (solide Swells).

Spotguide Südafrika

Kapstadt – der wilde Westen

Beste Zeit: November bis März (Sommer)
Wassertemperatur: 12–16 °C

Kapstadt Spotguide

Willkommen an der rauen Atlantikküste. Hier regieren kalte Strömungen, starke Winde und ein ganz eigener Vibe.

Kapstadt selbst hat nur wenige Surfspots direkt im Stadtzentrum. Die Highlights liegen entweder nördlich in Richtung Blouberg oder südlich entlang der Kap-Halbinsel und in False Bay. Entscheidend sind Windrichtung und Swell: Ostwinde machen die Westküste clean, Nord- oder Westwinde bringen Muizenberg & Co. zum Laufen.

Beliebte Spots:

  • Big Bay (Blouberg): Einer der besten Beginner-Spots neben Muizenberg. Viele Surfschulen, breite Sandbänke, entspannte Stimmung. Läuft top bei Ostwind.
  • Bloubergstrand: Riesiger Küstenabschnitt mit viel Platz. Gute Option für Surfer:innen, die ihre Ruhe wollen. Funktioniert am besten bei Ostwind.
  • Lagoon Beach: Stadtnah, nur 10 Minuten von Downtown. Sanfte Wellen über Sand, beliebt bei Surf-Schulen und Anfänger:innen.
  • Llandudno: Wunderschöne Bucht, kraftvolle Beachbreaks, am Nordende auch Slabs für Fortgeschrittene. Immer gut besucht.
  • Sandy Bay: Log-Spot bei kleinem Swell – gleichzeitig FKK-Strand.
  • Long Beach (Kommetjie): Konstanter A-Frame mit Lefts und Rights. Beliebt bei Intermediates, läuft fast das ganze Jahr.
  • Noordhoek: Bekannt für seine kräftigen Winter-Rechts. Kann groß und heavy werden, aber traumhaft bei Offshore.
  • Scarborough: Mix aus Reef- und Beachbreaks. Fun Lines, bei Westwind sogar barreling.
  • Kalk Bay Reef: Nur für Big-Wave-Charger. Sucky, heavy und massiv – Tow-In only.
  • Muizenberg: Kapstadts Surf-Mekka und Beginner-Hotspot. Endlos lange Wellen, entspannte Vibes und Surfkultur pur.

Local Tipp:
Checke immer die Windrichtung: Ostwind = Westküste, Nord/Westwind = False Bay. So findest du fast jeden Tag eine surfbare Welle rund um Kapstadt.

Spotguide Südafrika

Südafrika ist mehr als nur J-Bay

Ob du an der Goldküste Durbans warmes Wasser suchst, durch die grüne Garden Route cruisest oder dich in Kapstadt in kalte Offshore-Barrels wirfst. Südafrika bietet eine Surfkultur, die genauso ehrlich und leidenschaftlich ist wie ihre Landschaft.
Ein Land, das dich lehrt, mit dem Ozean zu leben und nicht gegen ihn. Wir hoffen, dass ihr mit dem Spotguide Südafrika einen guten Überblick bekommen habt und wünschen viel Spaß auf der Reise und hier noch ein paar FAQ zu den wichtigsten Fragen:

Kann man in Südafrika auch als Surfanfänger starten?

Ja, vor allem in Durban (Addington Beach), an der Garden Route (Victoria Bay, Buffalo Bay) oder in Kapstadt (Muizenberg) finden Anfänger gute Bedingungen mit sanften Wellen und Surfschulen. Spots wie Jeffreys Bay oder Dungeons sind dagegen nur für erfahrene Surfer geeignet.

Gibt es Haie beim Surfen in Südafrika?

Ja, in Südafrika gibt es Haie. Allerdings sorgen Schutznetze und moderne Sicherheitskonzepte – besonders in Durban und an Touristenstränden – dafür, dass Begegnungen extrem selten sind. Viele Surfer:innen berichten, dass Haie in Südafrika respektiert werden, aber keine reale Gefahr darstellen, solange man sich an lokale Hinweise hält.

Welche Ausrüstung brauche ich zum Surfen in Südafrika?

An der Ostküste reicht im Sommer oft ein Shorty oder Lycra, während du an der Westküste (Kapstadt, J-Bay) ganzjährig einen Fullsuit (3/2 bis 4/3 mm) brauchst.

Welche Surf-Events gibt es in Südafrika?

Das Highlight ist die Corona Open J-Bay (Teil der World Surf League). Darüber hinaus finden regelmäßig lokale Contests, Big-Wave-Challenges in Kapstadt und Nachwuchswettbewerbe in Durban statt.

Ist Surfen in Südafrika gefährlich?

Mit der richtigen Vorbereitung nicht. Die größte Herausforderung sind starke Strömungen, kraftvolle Wellen und kaltes Wasser an der Atlantikküste. Wer seine Limits kennt, die Bedingungen checkt und sich an lokale Regeln hält, kann in Südafrika sicher und unvergesslich surfen.

Spotguide Südafrika

Südafrikas fast 3.000 Kilometer lange Küste ist ein Mosaik aus Wellen, Wind und Weite – und jede Bucht hat ihren eigenen Charakter. Vom eleganten Camps Bay über die legendären Breaks von Jeffreys Bay bis hin zur ungezähmten Wild Coast und den stillen Stränden von KwaZulu-Natal – hier findest du deinen ganz persönlichen Platz am Meer.

South Africa. Come find your joy.

Ob du surfen, segeln, tauchen oder einfach dem Rauschen der Brandung lauschen möchtest – Südafrikas Küsten bieten alles zwischen Adrenalin und Achtsamkeit. Viele Strände tragen stolz die Blaue Flagge, das Wasser ist klar, die Natur unberührt. Und unter der Oberfläche wartet ein stilles Wunder: In der Sodwana Bay glitzern die südlichsten Korallenriffe der Welt – ein Paradies für alle, die im Meer mehr sehen als nur Wellen.

Mehr Informationen zu Südafrika und spannende Aktivitäten gibt es HIER

 

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