Den Traum auf Weltreise zu gehen, hatten wir schon seit dem Studium. Doch damals fehlte uns das Geld.
Nach fünf Jahren Berufsleben dann aber die Komfortzone und das Hamsterrad zu verlassen, alles zu verkaufen und auf Weltreise zu gehen, war dann doch ein großer Schritt. Aber wir haben es nicht bereut. Im Gegenteil. Es ist jedoch unvorstellbar was alles zu beachten und zu organisieren ist. Vor allem wenn man mit dem eigenen Gefährt (in unserem Fall mit Motorrädern) auf Reisen gehen will. Themen wie KFZ-Versicherung, Auslandsreisekrankenversicherung, Arbeitslosmeldung, Campingausrüstung, Reiseroute, Länderinfos, Verschiffung etc. galt es zu recherchieren und zu klären. Ständig kam noch etwas dazu, was wir zuvor nicht berücksichtigt hatten. So kamen wir kurz vor dem Verschiffungstermin dann doch noch etwas in Zeitnot.
Warum mit Motorrädern? Weil es einfach das pure Abenteuer darstellt und man besser in Kontakt mit den Einheimischen kommt. Und es zudem natürlich auch eine riesige Herausforderung ist. Vor allem für Nici, die ihren Motorrad-Führerschein erst ein Jahr zuvor gemacht hatte. Die Wahl der Motorräder fiel relativ leicht und schnell. Kai ist auf einer Yamaha Ténéré XT 660 ZA und Nici auf einer BMW G650GS unterwegs.
Da wir an wunderbaren Spots vorbeikommen und wir nicht für so lange Zeit auf unsere Hobbys verzichten wollen, haben wir neben der Campingausrüstung auch noch ein Surfbrett sowie unser Kitesurfequipment dabei.