Nehmt euch in Acht bei eurem nächsten Trip nach Bali! Denn, wie die Tierschutzorganisation Animals Australia jüngst aufdeckte, wird in Indonesien Hundefleisch, getarnt als Hühnchen, vor Allem an unwissende Touristen verkauft. Für die Produktion des Fleisches werden jährlich circa 70.000 Hunde eingefangen und brutal getötet. Die Schlachtung ist natürlich nicht offiziell.
Der Verkauf des als Hähnchen getarnte Hundefleisch erfolgt, wie bereits erwähnt häufig an unwissende Touristen. Die Gerichte sind dabei häufig mit dem Kürzel RW (Rintek Wuuk – Hundefleisch) gekennzeichnet, doch nur die wenigsten Touristen wissen, was das bedeutet. Häufig werden die Gerichte auch vor Ort aus mit “RW” gekennzeichneten Boxen in neutrale Boxen umgeladen, sodass keinerlei Hinweise auf Hundefleisch zu erkennen sind. Ein weiterer Trick ist es, das Hundefleisch als Sate anzubieten, denn das wird von den Touristen häufig mit einem Hühnchengericht assoziiert. Das Essen von Hundefleisch ist in Indonesien nicht illegal, trotzdem lassen Touristen lieber die Finger davon.
Der Verzehr von Hundefleisch bringt aber auch gesundheitliche Risiken mit sich. So wird bei der Tötung der Hunde oftmals das Gift Cyanid zum Einsatz. Dieses kann zu Atemnot, Muskelschmerzen, Überkleit, Organ- und Muskelschmerzen, sowie zum Tod führen.
Passt also auf, wenn ihr das nächste mal in Indo seid und lasst euch nicht verarschen!!
Hier könnt ihr die Initiative gegen Hundefleisch in Indonesien unterstützen.
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