Die Big Wave Szene hat sich in Nazaré eingefunden und leider gab es nicht nur erfreuliche News. Der britische „Madman“ Andrew Cotton hat sich bei einem der härtesten Wipeouts, die wir je gesehen haben, schwer am Rücken verletzt.
Im Klinikum wurde ein Bruch des L2 Lendenwirbels diagnostiziert. Es hätte wesentlich schlimmer ausgehen können und so hoffen wir auf eine schnelle Genesung.
Wie es zu dem Wipeout von Andrew Cotton kam:
Zusammen mit seinem Tow- In Partner Hugo Vau entschied er sich für eine Welle, die etwas weiter in der Inside brach. Innerhalb von Sekunden musste er entscheiden, ob er die Welle nach rechts oder links surfen sollte. Da noch weitere Setwellen folgten, entschied er sich für die „sicherere“ Linkswelle und schnell wurde klar, dass diese nicht barreln bzw ordentlich laufen würde. Um einen noch schlimmeren Wipeout zu vermeiden, sprang Andrew vom Board und wurde nach kurzem Schwebezustand mit alle Kraft gewaschen. Er wurde auch von seinem eigenen Board erwischt und wusste sofort, dass etwas gröberes passiert war.
Sein Partner Vau kam sofort mit dem Jetski zur Rettung, aber wurde kurze Zeit später selbst vom Jetski geschmissen. Die Waterpatrol von Nazaré konnte Cotton dann am Strand bergen und stabilisieren. Mittlerweile ist er wieder in guter Verfassung und hofft auf eine schnelle Reha.
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