Schon mal was von “Tombstoning” gehört?
Übersetzt wird es im Deutschen als “Grabsteineffekt” oder auch “Aufrichteffekt”. Dies findet sich jedoch mehr im Bereich Elektronik seine Verwendung. Im Englischen wird es auch für den vertikalen Sprung von einer Klippe ins Wasser verstanden. Der Grabsteineffekt trifft es jedoch gar nicht so schlecht, denn im Surfen wird mit “Tombstoning” das zappeln des Boards an der Oberfläche verstanden. Hierbei wird der Surfer in die Tiefe gezogen und/oder längere Zeit unter Wasser gehalten. Ähnlich wie ein Grabstein richtet sich das Board senkrecht auf. Ja nach Wellengröße kann dies auch etwas länger dauern, bis der Surfer wieder freigegeben wird. In dem oben gezeigten Beispiel von Derek Dunfee handelt es sich um ein perfektes Exempel nach einem Wipeout in Mavericks. Hier beschreibt Derek den Vorfall in seinen eigenen Worten.
“The wave pushed me 30 feet deep causing my board to tombstone. I could feel that I was getting pushed deeper into the ocean instead of washing in towards the beach. Instead of trying to swim up and breathe, I relax. Luckily, I didn’t get hurt.”
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