Island hat ein Problem – ein echtes Problem. Den gemein gefährlichen “Abenteuer” Touristen. Nachdem sie für die klassischen Touristen eine feste Route von Schwefelquellen über Wasserfälle, Geysire und schlussendlich zu den Gletscher- und Vulkangebieten eingeführt haben, sind diese zwar in Massen unterwegs, aber immerhin kontrolliert. Der Abenteuer- oder auch Kaltwassersurf Tourist hingegen sucht nach einsamen Plätzen, perfekten Wellen und Abgeschiedenheit. Dafür zahlt er auch seinen Preis. Von überteuerten Mietwagen, unglaublichen Preisen für Alkohol und nicht zuletzt einen Guide. Was nun aber wenn es die gebuchte Einsamkeit nicht mehr gibt? Wenn die abgelegenen Spots durch Gruppenreisen bevölkert werden? Surfcamps eröffnen. Die Kollegen in Kamtschatka machen es vor. Surfcamps für Hartgesottene. Wartet mal ab, aber beschwert Euch nicht wenn ihr den beschwerlichen Weg auf Euch nehmt, denn wir haben euch gewarnt.
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