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Laura Haustein – Team Ausflug zur UNIT Welle in Mailand

Mit Boards auf dem Autodach, Snacks in greifbarer Nähe, guter Musik und einer großen Prise Humor ging es am Halloween Donnerstag nach Bella Italia.

Christian gab uns zwischen den Schweizer Serpentinen eine kleine italienisch Stunde, denn Mighty Otter hieß nämlich ab sofort „L’Utra potente“. Der Bewegungsdrang war groß nach der Fahrt, allerdings ging der „Swell“ schon zurück und wir mussten uns mit Mind-Surfing begnügen. Trübsal wurde aber nicht lange geblasen, denn die Pizza und der Wein haben schon gewartet.

Laura Haustein

Am nächsten Tag wurden nach Kaffee und Croissant erstmal sämtliche Boards durchs mailändische Gewässer gepeitscht. The stoke was real. Da uns FOMO (= fear of missing out) in der heutigen Zeit verfolgt und wir den nächsten „Swell“ nicht verpassen wollten, haben wir die Zeit an der Anlage überbrückt. Der einzige Ausbruch war Lukas Drang durch Glück und ohne technische Hilfe nach Essen zu suchen. Wir haben eine nette kleine Runde mit dem Auto gedreht, um festzustellen, dass jede Pizzeria nachmittags Siesta macht. Klassischer Anfängerfehler.

Obwohl unser Hunger nur mäßig gestillt wurde, haben wir trotzdem mit Vollpower die Night-Session bestritten und ordentliches Railgame am Start gehabt. Und dann war es 19 Uhr und alle komplett fertig. Ich wurde am Anfang noch belächelt, als ich fast im Stehen eingeschlafen bin, aber nach und nach hat jeder seinen persönlichen Einbruch bekommen.

Nach der standardgemäßen Pizza, waren alle froh ins Bett zu fallen, dann am nächsten Morgen ging es wieder zum Surfen. Es bleibt nicht viel zu sagen, außer, dass es wieder richtig richtig gut war. Diese Welle ist einfach ein Traum. Wie ich schon im Juni gesagt habe, als ich mit Quirin bei der Eröffnung war, dass dieser Surfpool der beste seiner Art bis jetzt ist, konnte Lukas das nach diesem Trip ohne wenn und aber bestätigen. Die letzte Night Session war demnach der krönende Abschluss.

In großer Runde gab es abends wieder Pizza, Pasta und Wein. Während Lukas das mailändische Nachtleben unsicher gemacht hat, hab ich mich entschlossen am nächsten Morgen in der früh noch das Touri-Programm im Schnelldurchlauf in der City abzuarbeiten. Nadine, die zur Unit-Crew gehört und uns dank ihres Know-hows zur Welle zu nicht regulären Zeiten hat surfen lassen, hat sich mir angeschlossen und gemeinsam haben wir uns noch durch sämtliche Cafés gegessen und getrunken. Trotz dem schlechten Wetter in Italien hätte das ruhig noch so weiter gehen können, aber jede gute Zeit hat ja bekanntlich ein Ende. Und so ging es mit Regen, Nebel und viel Schlaf zum Nachholen wieder zurück nach München.

Laura Haustein

Danke an das Team von Wakeparadise Milano für die abermals grandiose Zeit. Und natürlich auch ein fettes Dankeschön an Quirin und Christian, die Lukas und mir erst diesen Trip ermöglicht haben.

Mit diesem Event ging für mich persönlich ein wahnsinnig ereignisreiche und auch erfolgreiche Saison zu Ende. Eine große Umarmung an meine Freunde, Surf-Buddies, Organisatoren und Supporter, dank denen ich den maximalsten Spaß hatte. Mit einem kaputten Meniskus vor einem Jahr hätte ich mir das niemals so ausgemalt und umso mehr freue ich mich auf alles was noch so kommt. Eure Laura

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