Der große Crash der Surf Industrie ist auch an uns nicht spurlos vorbei gezogen, denn mit dem Einbruch der Umsätze bei den großen Playern wie Quiksilver, Billabong oder auch Rip Curl wurden die Werbebudgets als erstes gekürzt. Gefolgt von Athletensponsoring.
Einer von ihnen war der australische Big Wave Surfer Laurie Towner. Er hatte jahrelang sein Leben aufs Spiel gesetzt, um spektakuläre Bilder an den heftigsten Spots zu bekommen.
Wir erinnern uns beispielsweise an den schrecklichen Wipeout vor vier Jahren. Hier wurde er als Stunt-Double für Point Break 2 eingesetzt und wurde bei einem Sturz schwer verletzt.
Das Leben eines Profi Surfer kam jedoch vor einigen Jahren zu einem jähen Ende. Ohne Ausbildung, Studium oder gelernten Beruf, stand er mit einer schwangeren Frau vor dem Aus. Doch es wäre nicht Laurie, wenn er sich davon nicht wieder erholt hätte. Mittlerweile ist er Handwerker und packt für sein Geld ordentlich an. Das stört ihn jedoch nicht weiter, denn er hat dafür seine Leidenschaft für das Surfen wiedergefunden. Und so hat er es auch wieder zu neuen Sponsoren geschafft.
Seht selbst: