Angenommen die olympischen Spiele 2040 gehen an Pjöngjang/ Nordkorea, wo immer noch ein fröhlich vor sich hin mordender und folternder Kim Jong Un regiert. Welcher naturverbundene, philantrope Surfer könnte es da noch mit seinem Gewissen vereinbaren an solchen Spielen teilzunehmen? Jetzt kann man sagen, Sport und Politik sollte man schön trennen. Aber das geht allein schon deshalb nicht, weil Sport die Leute mehr interessiert als Politik. In dem Moment, in dem ein Sportler bei Olympia antritt, wird er die Zustände in dem jeweiligen Land ignorieren und sich nur auf seinen Wettkampf konzentrieren. Irgendwo verständlich, aber traurig.
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