Mit der Entscheidung des IOC, die Wellenreitdisziplin Shortboard auch in das Olympische Rahmenprogramm für die Olympischen Spiele 2028 in Los Angeles aufzunehmen, wird Surfen dauerhaft olympisch.
Sein olympisches Debut fand das Wellenreiten in Tokio 2020, wo Deutschland durch Leon Glatzer vertreten wurde. Doch im Vergleich zu 2020 werden bei den Olympischen Spielen in Paris 2024 acht Surfer und Surferinnen mehr antreten. Hier erfahrt ihr alles, was ihr über die Anzahl der Athlet:innen, den Qualifikationsprozess für die Olympischen Spiele im Surfen und die Favorit:innen wissen müsst.
Surfen bei Olympia 2024 – Wann und Wo?
Der Surfwettbewerb von Paris 2024 wird nicht in Frankreich, sondern auf Tahiti, der französisch-polynesischen Insel im Pazifischen Ozean, ausgetragen. Die Strände von Teahupo’o, an denen jedes Jahr eine Etappe der World Surf League (WSL) stattfindet, wurden als Austragungsort für das olympische Turnier ausgewählt, das vom 27. bis zum 29. Juli 2024 ausgerichtet wird.
Wie viele Athlet:innen können in Paris 2024 teilnehmen?
In Paris 2024 werden insgesamt 48 Surfer:innen antreten, jeweils 24 pro Geschlecht. Das sind somit acht mehr als in Tokyo 2020. Frankreich als Gastgeberland hat Anspruch auf zwei Quotenplätze, einen bei den Damen und einen bei den Herren.
Jedes Nationale Olympische Komitee (NOK) kann maximal zwei Vertreter für die nächsten Olympischen Spiele qualifizieren, wobei diese Zahl auf drei steigen könnte. Die letzten Plätze gehen dann an die bestplatzierten Nationalmannschaften bei den ISA World Surfing Games 2022 und 2024.