Surfen & Musik gehören irgendwie zusammen. Jack Johnson, Donavon Frankrenreiter, Sean Koch und viele anderen haben es bereits vorgemacht. Auch Lindsay Perry ist passionierte Surferin, die jedoch seit einigen Jahren auch auf den Bühnen der Welt ihre eingehenden Songs vorträgt. Wir haben Lindsay in Kalifornien getroffen und uns über ihre Surf & Musik Karriere unterhalten.
Hallo Lindsay, wir freuen uns wirklich sehr, dass es mit dem Treffen doch noch geklappt hat, denn Du scheinst als “Tausendsassa” ziemlich beschäftigt zu sein. Deswegen starten wir mal ganz locker;) Wir war Dein Tag?
Hey Simon, danke der Nachfrage. Der Tag ist super soweit. Ich kann mich wirklich nicht beschweren. Ich habe einen wunderschönen Blick auf das Meer und arbeite gerade an unterschiedlichen Projekten. Es tut gut ein wenig Luft zu holen, nach dem vielen Reisen.
Lass uns doch mal an einem ganz normalen Tag von Dir teilhaben.
Tatsächlich ist bei mir jeder Tag ziemlich unterschiedlich. Es hängt meist davon ab, welche Projekte gerade anstehen. Manchmal gehe ich morgens direkt ins Studio und an andern Tagen hänge ich einfach am Strand ab und genieße die Wellen und das Leben.
Das klingt nach einer ausgewogenen “Work-Life Balance” oder könnte man sagen, dass Dein Leben die Arbeit ist?
Das war ehrlich gesagt ein langer Lernprozess. Es hat einige Jahre gedauert, bis ich die Trennung zwischen Arbeit und Freizeit begriffen habe. Mittlerweile bin ich etwas älter und ich habe gelernt, beides zu genießen und eine klare Differenzierung zu machen.
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