Wir erinnern uns noch gut an die Swatch Wave Loch Tour 1999 in München. Hier kamen Pros wie Kelly Slater, Bruce Irons und sogar Skatelegende Tony Hawk in die Stadt, um sich auf der neuartigen Flowrider Welle zu messen.
Parallel dazu entwickelte der Tüftler Rainer Klimaschewski unterschiedliche Geräte und Konstruktionen, um das Surfen auf einer stationären Einrichtung zu ermöglichen. Mittlerweile ist er mit der citywave® Marktführer im Bereich der stehenden Wellen und errichtet Wavepools auf der ganzen Welt. Wir haben Rainer zu einem Interview getroffen:
Hallo Rainer, Wahnsinn wie sich das Thema Wavepools in den letzten Jahren entwickelt hat. Wir können uns noch an die Zeiten Deines Surf-Teppichs erinnern. Wir lange ist das her?
Hallo, das ist inzwischen etwa 15 Jahre her.
Wann hast Du die erste Citywave gebaut und wie lange habt ihr daran getüftelt?
Die ersten Turns auf einer citywave® sind wir Ende 2006 gesurft. Die Entwicklung begann schon ein paar Jahre davor.
Mittlerweile habt Ihr Wellen auf der ganzen Welt. Auf welche Welle bist Du besonders stolz oder hat eine besondere Bedeutung für Dich?
Zu jeder citywave® habe ich eine besondere Beziehung und wir sind stolz auf jede Anlage, die wir bislang bauen durften. Ganz besonders stolz bin ich auf die citywave® Tokyo. Eine Anlage mitten in der Stadt, in der Surfen im kommenden Jahr zum ersten Mal in der Geschichte des Sports olympisch wird – das freut uns natürlich sehr!