Neues Album, eine anstehende Tour, einige Änderungen und ein stressiges Jahr 2018…höchste Zeit mal wieder mit unserem Lieblings-Surf-Musik-Hippie Julian Braun aka. Jules Ahoi zu sprechen, was denn im letzten Jahr so los war, was ansteht und wies denn generell bei dem aus Köln stammenden Musiker und Band so aussieht.
Soviel vorweg, seitdem wir uns mit Jules und seiner Band bei den adh Open im letzten Jahr unterhalten haben, ist einiges passiert!
Hi Jules! Wie geht’s dir? Was machst du gerade so?
Hej Vincent. Mir gehts hervorragend, dir hoffentlich auch? Gerade habe ich ein bisschen Zeit zwischen Tourvorbereitung und EP Release und freue mich auf unser Interview!
Mir gehts auch gut, danke! Seitdem wir uns das letzte Jahr auf den adh Open unterhalten haben, hat sich einiges geändert…was gibt’s Neues bei euch?
Dieses letzte Jahr war mit Abstand das schwierigste und anstrengendste Jahr der Bandgeschichte, als auch für mich persönlich. Wir hatten eine Zeit lang sehr mit der Tatsache zu kämpfen, wie viel Zeit die Musik mittlerweile in unserem Leben in Anspruch nimmt. Das war dann auch der Grund weshalb wir uns in der Besetzung zum Teil neu finden mussten, um diesen Herausforderungen auch in Zukunft gerecht zu werden. Die Änderung des Bandnamens (Anm. d. Red.: von Jules Ahoi & the Deepsea Orchestra zu Jules Ahoi) war ein naheliegendes Resultat daraus. Schlussendlich hat es aber dazu geführt dass wir noch enger zusammen gewachsen sind und mit voller neuer Energie ins Studio gegangen sind und eine wunderbare Platte aufgenommen haben.