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Alaïa Open Winter Cup 2021

News

Alaïa Open Winter Cup 2021 – Maud Le Car und Pedro Menezes gewinnen im Schweizer Wavegarden

Alaïa Bay war dieses Wochenende Gastgeber des ersten Alaïa Open Winter Cup.

Auch wir durften uns über eine Einladung in den Schweizer Wavepool freuen und haben uns mit Manu Kronfeldner und Bene Bellers noch Unterstützung aus München geholt. Insgesamt waren 140 Teilnehmer aus 15 Nationen in Sion. Am Ende schafften es Maud Le Car und Pedro Menezes ganz oben aufs Treppchen und können sich so über ein ordentlichen Preisgeld und den Titel freuen.

„Der Winter Cup hat gehalten, was er versprochen hat: mit echtem Dezemberwetter, Schnee und eisigen Temperaturen konnten die Surfer eine einzigartige Erfahrung machen, die in Erinnerung bleiben wird, und wir freuen uns, dass wir so viele internationale Athleten begrüßen durften.“

so Adam Bonvin, Gründer von Alaïa

 

Alaïa Open Winter Cup 2021

Am vergangenen Wochenende herrschte in Sion eine märchenhafte Stimmung, als der erste internationale Surfwettbewerb Alaïa Open Winter Cup stattfand. Und der Name war nicht übertrieben! Die Athleten wurden von einer wunderschönen Schneedecke in der Umgebung der Walliser Hauptstadt und einer Wassertemperatur von ca. 3°C empfangen, was die Neoprenanzüge auf eine harte Probe stellte.

Doch die 140 Teilnehmer aus der Schweiz und der ganzen Welt, die um die Trophäe und das Preisgeld im Gesamtwert von 75.000 CHF kämpften, ließen sich nicht davon abhalten, ihr Ziel zu erreichen. Von Brasilien über Europa bis Indonesien waren 15 Nationalitäten vertreten.

Alaïa Open Winter Cup 2021

Auf der internationalen Seite waren einige bekannte Athleten nach Helvetien gereist. Die Franzosen Maud Le Car, Justin Becret und Marc Lacomare, die Spanierinnen Lucia Martino de la Arena und Nadia Erostarbe, die Deutschen Lenni Jensen und Marlon Lipke (DEU) und schließlich der Brasilianer Pedro Menezes.

Der Samstag war der Qualifikationsphase gewidmet. Die Surfer wurden in vier Kategorien eingeteilt: Männer, Frauen, Junioren und Kinder. Der Wettbewerb wurde in mehreren Durchgängen ausgetragen, wobei jeder Teilnehmer mindestens 8 Wellen hatte, um die beste Leistung zu erbringen. Die beiden besten Wellenergebnisse wurden zur Bestimmung der Platzierung herangezogen. Und so viel sei gesagt: Sowohl bei den Erwachsenen als auch bei den Jugendlichen gab es viel zu sehen. Besonders hervorzuheben ist Kai Odriozola, der Sohn des Gründers von Wavegarden, der einen perfekten Lauf hinlegte, indem er technische und kraftvolle Manöver sowie Luftfiguren, insbesondere einen 360er, aneinanderreihte.

Alaïa Open Winter Cup 2021

In der Finalrunde am Sonntag waren nur noch 48 Athleten im Rennen und der Wettbewerb wurde wieder im klassischen K.o.-System ausgetragen. In jeder 30-minütigen Runde traten vier Athleten auf jeder Seite des Schwimmbeckens gegeneinander an (15 Minuten rechts und 15 Minuten links), und die beiden besten qualifizierten sich für die nächste Runde.

Das Niveau war im Vergleich zum Vortag um eine Stufe gestiegen und die Zuschauer auf der Terrasse der Alaïa Bay, die von einigen Sonnenstrahlen beschienen wurden, konnten ein Spektakel auf höchstem Niveau beobachten. Die Schweizer verteidigten ihre Chancen auf den Einzug ins Halbfinale. Fantin Habashi kämpfte sich durch eine starke Runde, ebenso wie Rachel Bonhôte-Mead. Im Finale der Frauen gewann die Französin Maud Le Car den Titel trotz eines engen Duells gegen Nadia Erostarbe. Lucia Martino de la Arena komplettierte das Podium.

„Unter diesen Bedingungen zu surfen ist sehr speziell und die Kälte ist ein wichtiger Aspekt, mit dem man umgehen muss. Ich bin sehr glücklich, dass ich gewonnen habe. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht, hier zu sein, in dieser besonderen Umgebung mitten in den Bergen mit Schnee am Beckenrand“.

so Maud Le Car, Siegerin in der Kategorie Frauen

Alaïa Open Winter Cup 2021

Bei den Männern gab es eine spannende Schlussrunde zwischen dem Franzosen Justin Becret, dem Brasilianer Franklin Serpa, Hans Odriozola, dem jüngsten Sohn des Gründers von Wavegarden, und dem Tagessieger Pedro Menezes. Präzise Manöver und perfektes Tubesurfen waren nötig, um die besten Noten zu erhalten. Auch die Jüngsten legten eine Show hin wie die Großen. In der Kategorie Kinder gewann das portugiesische Wunderkind Jaime Veselko, während bei den Junioren logischerweise Kai Odriozola, der an beiden Tagen brillant war, den ersten Platz belegte.

„Für die erste Ausgabe war das Niveau hoch und ich bin froh, dass ich den ersten Platz belegen konnte. Es war ein harter Kampf um den Sieg und ich freue mich darauf, meinen Titel im nächsten Jahr wieder aufs Spiel zu setzen.“

so Pedro Menezes, Sieger der Kategorie Herren

Die komplette Rangliste finden Sie hier: LiveHeats

Alaïa Open Winter Cup 2021

DIE ERGEBNISSE:

Kids

  1. Jamie Veselko (Portugal)
  2. Alejo Valedi (Canary Islands)
  3. Francisco Santos (Portugal)
  4. Kamiel Deraeve (Belgium

Juniors 

  1. Kai Odrozola (Spain)
  2. Hans Odriozola (Spain)
  3. Axel Dominguez (France)
  4. Francisco Ordonhas (Portugal)

Ladies

  1. Maud Le Car (France)
  2. Nadja Erostarbe Geiser (Spain)
  3. Lucia Martino de la Arena (Spain)
  4. Eveline Hooft (Germany)

Men 

  1. Pedro Menezes (Brazil)
  2. Franklin Serpa (Brazil)
  3. Justin Becret (France)
  4. Hans Odriozola (Basque Country)
Alaïa Open Winter Cup 2021

Was ist der Alaïa Open Winter Cup?

Der Alaïa Open Winter Cup ist der erste internationale Wettkampf in einem Wavepool auf dem europäischen Festland. Mit einem völlig neuartigen Format möchte die Veranstaltung zu einem unumgänglichen Surftermin werden, mit der Besonderheit, dass sie im Winter bei einer Wassertemperatur von 3°C stattfindet.

Der Wettbewerb umfasst vier Kategorien: Frauen, Männer, Junioren (13-17 Jahre) und Kinder (8-12 Jahre) und wird an zwei Tagen ausgetragen. Am Samstag findet die Qualifikation und am Sonntag die Endphase statt. Bis zu 180 Teilnehmer können um ein Preisgeld von insgesamt CHF 75’000 kämpfen.

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