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J-Bay Line-Up credit: WSL / Tostee

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CONTEST: Corona Open J-Bay – Update #1

Ein paar wenige Heats wurden in durchaus guten, wenn auch slowen Bedingungen in J-Bay gesurft.

Direkt zu Beginn der Corona Open J-Bay konnten wir uns auf zwei Tage feinste Surfaction mit den Pros der Tour freuen. Sowohl Damen als auch Herren haben bereits ihre Seeding Round und die erste Elimination Round gesurft und es sind erste Tendenzen zu erkennen, wer sich dieses Jahr im Lineup vom einem der besten Righthand Pointbreaks der Welt wohl fühlt und wer nicht. Die Bedingungen in diesem Jahr sind und werden definitiv etwas kleiner im Vergleich zu den Contests der letzten beiden Jahren sein, die Favoriten bleiben aber, so scheint es, die gleichen.

Kolohe Andino credit: WSL / Tostee
Kolohe Andino credit: WSL / Tostee

Zugegeben, die Bedingungen waren nicht wirklich fair, denn die meisten Heats waren sehr slow. Das bedeutet, dass solide Sets definitiv Mangelware waren. Hatten die Pros das Glück die Priority zu besitzen und eine solide J-Bay Setwelle kam, war quasi ein Score in der 7er Range bereits allein von der erheblich besseren Wellenqualität und Länge sicher. Sowohl bei den Damen, als auch bei den Herren gab es jedoch jeweils eine Perfomance, die erwähnt werden muss. Auf Seiten der Damen ist dies Steph Gilmore, die in ihrer Seeding Round nicht nur ihre direkte Konkurrenz des Heats deutlich hinter sich ließ, sondern es auch schaffte, in einen langsamen Heat zwei 7.40 Scores zu ersurfen. Damit hält sie noch immer das höchste Heat Total der Damen. Es muss auch erwähnt werden, dass es natürlich größere Single Scores gab, doch die Kunst in J-Bay liegt in diesem Contest aktuell auch darin, einen guten Backup Score zu surfen.

Steph Gilmore credit: WSL / Tostee
Steph Gilmore credit: WSL / Tostee

In der Elimination Round Nummer 1 mussten sich dann bereits die Südafrikanerin Bianca Buitendag und Sage Erickson aus dem Contest verabschieden. Die erst kürzlich von einer Verletzung zurückgekommene Silvana Lima performte hingegen stark.

Sage Erickson credit: WSL / Sloane

Auf Herren Seite gelang dies dem Brasilianer Filipe Toledo am besten. Der Sieger der letzten zwei Jahre surft vor Allem bei dieser Wellengröße wie kein Anderer und hatte definitiv keine Probleme die nächste Runde zu erreichen. Das Heat Total von 17.60 Punkten ist bis jetzt unangefochten als das bis dato höchste des Events.

Filipe Toledo credit: WSL / Tostee
Filipe Toledo credit: WSL / Tostee

Ansonsten gab es eigentlich noch keine großen Aufschreie bei dem Corona Open J-Bay Contest. Kelly Slater und Kolohe Andino mogelten sich irgendwie direkt in die dritte Runde, Kelly dabei durch Fehler von Jeremy Flores, der aber dann die zweite Runde mit Leichtigkeit meisterte. Kolohe mit einer vernünftigen Welle gegen Ende des Heats. In der Runde 2, der ersten Elimination Round, war für die Wildcards Jorgann Couzinet und Beyrick de Fries, sowie für die beiden Brasilianer Jadson Andre und Jesse Mendes Schluss. Achja, Jack Freestone’s Perfomance in der ersten Elimination Round ist es auch wert zu erwähnen. Mit Alley Oop und einen Total von 15.93 überlebte er die Sudden Death Runde locker.

Beyrick de Vries credit: WSL / Tostee
Beyrick de Vries credit: WSL / Tostee

Schon heute könnte es mit der dritten Runde weitergehen, allerdings ist der erwartete Swell noch nicht auf die Küste von J-Bay getroffen, sodass das Event momentan on hold ist. Den Livestream findet ihr wie immer unter worldsurfleague.com.

Mikey February credit: WSL / Tostee
Mikey February credit: WSL / Tostee
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