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Die adh-Open Power Geschwister David & Julius Wenzel im Interview

Die beiden Geschwister David und Julius Wenzel haben bei den adh-Open einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Grund genug für ein Interview, um mehr über die Geschwister zu erfahren!

Die Geschwister David und Julius Wenzel machten bei den adh-Open 2018 ordentlich Welle! Die Brüder sahnten in der Kategorie Longboard und in der Open Kategorie jeweils den Doppelsieg ab, dabei hatte der Jüngere von beiden, David, in beiden Klassen die Nase knapp vorn. Ihr Performance war auf jeden Fall beeindruckend und wir wollten von den beiden Jungs wissen, wie ihr Eindruck der adh-Open 2018 war, was sie sonst so machen und wo die Jungs surfen gehen, wenn sie nicht gerade auf irgendwelchen Contests oder Shootings unterwegs sind.

Hey Jungs! Stellt euch doch mal unseren Lesern vor. Wer seid ihr, was macht ihr…?

Julius: Hey! Ich bin Julius, 21 Jahr alt und studiere Sozioökonomie in Kiel. In meiner Freizeit bin ich gerne unterwegs, arbeite an Projekten, wie zum Beispiel an unserem neuen Film „Athletes against Plastic“, welches mein erster Film war, oder bin selbst auf Fotoshootings.

David: Hi! Ich bin David, 19 Jahre alt und studiere Jura in Kiel…aber nicht mehr lange…Wenn ich gerade in Kiel bin, versuche ich eigentlich so schnell wie möglich wieder ans Meer zu kommen und auf irgendwelche Trips zu gehen. Den restlichen Sommer werde ich an der französischen Atlantikküste als Surflehrer verbringen.

Die Wenzel Brüder: David links und Julius rechts.
Die Wenzel Brüder: David links und Julius rechts.

Euch lief’s ja echt gut bei den adh-Open! Wart ihr zufrieden mit euch? Hattet ihr eine gute Woche?

Julius: Ja, es war mega! Ich bin mit dem Result super happy! Es hat alles gepasst, die Contestbedingungen waren mega! Normalerweise sind die Wellen bei Contests immer zu klein oder zu groß, doch diese Woche war es perfekt! Auch das Wetter hat gepasst und die Zuschauer waren echt cool!

David: Ja das stimmt, die Wellen waren mega, da war das Ergebnis eigentlich nur noch das Sahnehäubchen. Es war cool, dass im Contest wirklich jeder das zeigen konnte, was er drauf hat.

Ihr wart zusammen sowohl im Longboard als auch im Open Finale. Musstet ihr schonmal zuvor einen Heat gegeneinander surfen?

David: Puh, ich weiß es garnicht, aber wenn dann war es in Bedingungen, die keinen fairen Wettkampf zuließen. Dieses mal gab es wirklich einen Peak, an dem man sitzen und auf Wellen warten konnte. Auch die anderen Jungs im Finale waren lässig, es hat sich eigentlich mehr wie ein Freesurf angefühlt.

Julius
Julius

Wie sehen eure Pläne für diesen Sommer aus?

David: Ich werde, wie gesagt, heute oder morgen in die Nähe von Lacanau aufbrechen, um dort in einem kleinen Surfhouse als Surflehrer zu arbeiten. Wenn ich dann zurückkomme geht’s für uns alle, also auch noch mit meinem kleinen Bruder und meinem Vater auf den TORQ-Fotoshoot auf die Malediven.

Julius: Bei mir wird’s abenteuerlich. Ich flieg jetzt erstmal „nach Hause“, also nach Portugal, um meine Familie zu besuchen und dann geht’s zurück nach Deutschland, wo ich mich mit einem Kumpel aus Australien treffe, der sich ein Segelboot gekauft hat. Wir segeln dann los, erst nach Schweden und dann Richtung Atlantik. Das ganze wollen wir mit einem Videoprojekt begleiten, immer wieder coole Leute an Board holen und eine Art VLOGS machen. Das ganze soll „Forrest and Sea“ heißen.

Klingt mega! Und wie läuft das dann ab? Seid ihr auf der Suche nach den besten Wellen?

Julius: Nein, garnicht. Das Ganze ist allgemein auf Wassersport ausgerichtet, also auch Foilen und Windsurfen. Aber das geht natürlich erst wenn wir im Atlantik unterwegs sind. Wir starten ja in Kiel. Das ganze wollen wir dann auch mit Nachhaltigkeit kombinieren. Uns fallen bestimmt coole Sachen ein.

David
David

Ihr habt ja schon erwähnt, dass eure Familie in Portugal lebt, ihr studiert in Kiel…Seid ihr öfter in Kiel oder in Portugal? Welches Land würdet ihr als eure Heimat bezeichnen?

Julius: Mhh…ich wohne erst seit 2016 in Kiel, also ist Portugal definitiv noch meine Heimat und durch die ganzen günstigen Flüge, kann ich auch echt noch oft zurück.

David: Julius ist sogar noch öfter irgendwo anders unterwegs als ich…Ich komme immer wieder und so oft es geht nach Portugal zurück, mindestens einmal im Monat. Auch meine ganzen Freunde habe ich in Portugal.

Das heißt, ihr seid auch in Portugal aufgewachsen oder?

David: Ja genau, wir waren sogar in einem portugiesischen Kindergarten und einer portugiesischen Grundschule. Dann haben wir auf ein deutsches Gymnasium in Lissabon gewechselt. Ich bin auch erst letztes Jahr nach Kiel gezogen.

David
David

Wohnt ihr dann in Kiel zusammen in einer Wohnung?

David: Nein, nicht zusammen, aber nur 200 Meter voneinander entfernt…aber nicht mehr lange, denn ich werde mein Studium abbrechen.

Und was steht dann an, David?

David: Ich will auf jeden Fall weiter studieren, aber in einer Stadt, die am Meer liegt, sodass ich immer Surfen gehen kann, wenn ich Lust dazu habe. Einmal im Monat nach Portugal zu fliegen, hat mir einfach nicht gereicht. Die Idealvorstellung wäre in Portugal zu studieren und mit einem Kumpel zusammen in eine WG zu ziehen.

David beim Longboarden, Julius im Hintergrund
David beim Longboarden, Julius im Hintergrund

Cool, klingt lässig! Danke für eure Zeit! Sonst noch irgendwas, was es zu sagen gibt?

Julius und David: Ja, an dieser Stelle ein herzliches Danke an unseren Vater, der bei TORQ Surfboards involviert ist. Die Bretter fahren sich so mega gut und sind extrem leicht. Ganz egal welches Modell. Ohne den Support von TORQ wäre das alles nicht möglich! Danke!

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