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Garmin Instinct Solar 2 Surf

News

OCEAN TEST: Surf-Smartwatch Garmin Instinct 2S Solar Surf

Die Surf-Smartwatch im Praxistest am Meer

Wir hatten die Möglichkeit, die GARMIN INSTINCT 2 SOLAR SURF Smartwatch zu testen, einmal im Wavepool und am Meer. Seit vier Monaten wohne ich nun am Atlantik in Südfrankreich und konnte den Ocean-Test übernehmen. Bisher hatte ich immer nur eine kleine Casio Uhr am Handgelenk, die mir klassisch nur die Uhrzeit anzeigte. Zuerst war es etwas ungewohnt eine größere Surf-Smartwatch am Handgelenk zu haben, doch dank des kleineren Modells namens Ericeira mit 40 mm Gehäuse fühlte es sich nach der ersten Surf-Session ganz natürlich an. Die Bedienung erwies sich als einfach und mit ein paar Klicks an den Seitentasten, erklärten sich die Funktionen so ziemlich von selbst.


Surf-Smartwatch

Surfline App

Durch ein GPS Signal werden die umliegenden Surfspots angezeigt und je nachdem welcher Spot auswählt wird, passt sich die Gezeitenanzeige automatisch an. Besonders auf Reisen kann dieses Feature nützlich sein, wenn man nicht jeden Surfspot auf dem Schirm hatte. Voraussetzung ist aber immer ein gutes GPS Signal, wobei die Uhr auch auf weitere globale Navigationssysteme wie Glonass und Galileo zugreifen kann, um die Position zu ermitteln. Ich habe auf verschiedenen Parkplätzen von Moliets bis Biarritz getestet, welche Spots mir angezeigt werden. Zumeist waren es fünf Wellen im Umkreis, wie auf dem Bild zu sehen ist.

Auch den Forecast von Surfline kann man sich von den Spots, die das GPS Signal erfasst, anzeigen lassen. Ich haben diesen mit anderen Forecast-Websites wie Magicseaweed, Surf-Forecast oder Windguru verglichen und mit kleinen Abweichungen stimmten Gezeiten, Wellenhöhe, Wind- und Brandungsbewertungen , der Surfline App mit den Seiten und dem was ich auf dem Meer sah überein.

Surfline App

Surfaktivität 

Die erste Surfsession habe ich in Les Bourdaines in Seignosse aufgenommen. Die Uhr musste ich unter den Neo packen, damit der Hautkontakt gegeben ist. An der Wasserkante ging ich zu den Aktivitäten, wählte Surfen aus und innerhalb von Sekunden war das GPS Signal erfasst, bei abgelegeneren Orten dauerte dies etwas länger.


GARMIN INSTINCT SOLAR 2

Neben der Stoppuhr, konnte ich auch meine Herzfrequenz sehen, die bis auf kleine Paddleduelle ziemlich konstant blieb. Durch die Lockfunktion der Tasten, nahm die Garmin Instinct 2s Solar kontinuierlich auf und wurde nicht unterbrochen. Erst als ich wieder am Strand war, machte ich den Aufnahmemodus aus und speicherte die Daten ab. Im Auto öffnete ich dann auf meinem Handy die Garmin Connect App, um die Surfdaten anzuschauen. Die gesurften Wellen wurden aufgenommen, die Geschwindigkeit und Länge. Auch die längste und schnellste Welle wurde hervorgehoben. 

Mich wunderte allerdings die maximale Geschwindigkeit, auch wenn es sich rasant anfühlte, bin ich mir sicher, nicht über 70 km/h geflitzt zu sein. Da der Durchschnitt zwischen 20 und 30 km/h liegt und den Rekord Mick Fanning hält mit 39,1 km/h bei den Quick Silver Pros an der Gold Coast 2011. Außer einer Ausreißer-Welle mit der besagten Geschwindigkeit, lagen die restlichen zwischen 20 und 30 km/h, was hinkommt. Der Wave-Count von 10 Wellen passte auch ungefähr, auch wenn ein/zwei Wellen, die ich nur an gepaddelt hatte, mitgezählt wurden. Etwas überraschte die verbrannte Energie, es war mehr als erwartet, kein Wunder, dass Surfen so hungrig macht. 


Surf Bidart

Garmin Connect App

Surfline Sessions

Die Smartwatch hat noch ein weiteres Feature innerhalb der Surfline App, und zwar die Surfline Sessions. Damit lassen sich Wellen aufnehmen, durch Beach-Cams. Voraussetzung dafür ist natürlich, dass es in der Nähe auch einen Strand mit einer Surfline-Kamera gibt. In Südfrankreich fand ich lediglich in Anglet eine Kamera. In anderen Regionen auf der Welt ist die Dichte größer, Portugal beispielsweise ist mit vielen Kameras ausgestattet. In einigen Instagramstories sah ich die Surfline-Session Aufnahmen von einigen Surfern, wie dem französischen Timothé Bisso. Diese zeigten gut erkennbar, die gesurften Wellen.

SOLAR LADUNG

Die nächsten Wochen legte ich die Uhr nicht mehr ab, außer zum Laden. Die Uhr lässt sich zwar auch mit Solarenergie aufladen, doch durch den intensiven Gebrauch, musste ich sie nach zwei Wochen an die Steckdose klemmen. Die Garmin Instinct 2S Solar Surf hält aber generell ziemlich lange, das heißt bis zu 51 Tagen bei Solarladung. Benutzt man die Uhr häufig im GPS-Modus, also bei Aktivitäten, wo die Positionsfindung durch Satelliten erfolgt, verringert sich die Ladung schneller. Deshalb entweder noch mehr Zeit in der Sonne verbringen oder die Uhr ab und zu aufladen.

Weitere Funktionen

An Laydays nutzte ich die anderen Aktivitätsmessungen der Uhr, nahm einige Läufe auf, Wanderungen oder Radfahren, um die Intensitätsminuten für das sieben Tage Resümee etwas noch oben zu korrigieren. Ziemlich praktisch fand ich auch die Garmin Pay Funktion, womit ich mir direkt einen Kaffee holen konnte, ohne das Portemonnaie suchen zu müssen.

Fazit

Nach den 8 Wochen mit der Garmin Instinct 2S Solar Surf am Handgelenk ist mein Fazit, dass die Uhr das Surfen definitiv auf ein neues Level heben kann, wenn man die Surf-Features der Surf-Smartwatch intensiv nutzt. Wavecount, Länge der Welle und Surfline-Sessions geben Feedback, das man sonst nicht bekommt. Sie ist kompakt, gespickt mit vielen Funktionen und überzeugt durch gute Qualität. Besonders mit der Solaraufladung eignet die Garmin Surf-Smartwatch für Roadtrips und durch den integrierten Forecast lassen sich schnell und von überall aus Bedingungen ohne Handy checken. Auch die vielfältigen weiteren Features der Uhr zu Fitness- und Gesundheitsfunktionen überzeugen.

Garmin Instinct Solar 2 Surf
45 mm Variante

Die kleinere Garmin Instinct 2S Solar Surf mit 40 mm hat sich perfekt an ein schmales Handgelenk angepasst und eignet sich auch für Jugendliche. Die Instinct 2 gibt es in zwei Gehäusegrößen, die weitere ist eine 45 mm Variante, die Simon im Wavepool in Alaia Bay getestet hat. Beide Modelle sind mit oder ohne Solarfunktion erhältlich. Das Display ist durch kratzfestes Glas und wie neu geblieben. Der Bildschirm war zudem immer gut lesbar, durch das kontrastreiche Display.

Wir sind auf alle Fälle begeistert, egal ob am Meer oder im Wavepool und können die Garmin Instinct 2 Solar Surf empfehlen!

FEATURES

    • Stylische und robuste GPS-Smartwatch mit hellem und kontrastreichem Display in zwei Gehäusegrößen
    • Lange Akkulaufzeit von bis zu 28 Tagen im Smartwatch-Modus sowie unendlicher Laufzeit der Instinct 2 Solar dank neuster Solartechnik (abhängig von Modell und Outdoor-Nutzung: (3h/Tag bei 50.000 Lux), inklusive Power Manager
    • Mehr als 40 Sport- und Outdoor-Apps, inkl. HIIT, Laufen, Radfahren, Skifahren, Yoga oder Krafttraining u.v.m.
    • Automatische Unfallbenachrichtigung und Notfallhilfe (manuell) sowie Sicherheits- und Trackingfunktionen
    • Ganztägiges Gesundheits- und Fitnesstracking, inkl. Herzfrequenzmessung am Handgelenk, Body Battery, Fitnessalter, Stresslevel und Atemfrequenz, VO2max, Pulse Ox, Zyklus- und Schwangerschaftstracking, erweiterte Schlafanalyse inkl. Sleep Score, u.v.m.
    • Beste Orientierung durch Empfang globaler Satellitensysteme (GPS, GLONASS, GALILEO), 3-Achsen-Kompass, Höhenmesser und Streckennavigation
    • Smarte Features wie Garmin Pay (ausschließlich auf Instinct 2/2S Solar), Smart Notifications und Kompatibilität mit dem Garmin Connect IQ Store sowie der Garmin Connect App
    • Mit Wind-, Kitesurf- und Surf-App, Surfline Widget, Gezeiteninformationen und Surfline Sessions Funktion

Instinct2S-Solar

Die GARMIN INSTINCT 2 SURF in zwei Größen und verschiedenen Ausführungen erhältlich:

Instinct 2 Surf: 45mm (UVP: 399,99 €)
Instinct 2 Surf: 40mm (UVP: 399,99 €)
Instinct 2S Surf: 40mm (UVP: 499,99 €)
Instinct 2S Surf: 44mm (UVP: 499,99 €)

 

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