Bei unserem Ausflug in den Alaia Bay Wavegarden hatten wir die Möglichkeit die neue GARMIN INSTINCT 2 SURF Smartwatch zu testen. Da wir bereits das Vorgängermodell über einige Monate fast täglich am Handgelenk hatten, waren wir mit der Bedienung schon vertraut, doch auch ohne Vorkenntnisse ist die GARMIN INSTINCT 2 wirklich einfach und zumeist selbsterklärend zu bedienen.
Nach dem Einschalten wird man durch die ersten Schritte geführt und bekommt gleich ein Gefühl für die Vielseitigkeit der Smartwatch. Gerade die Gesundheitsfunktionen, wie Herzfrequenzmessung, Stresslevel-, Atemfrequenz- und Sauerstoffsättigungsmessung geben interessante Einblicke in die Verfassung des eigenen Körpers. Dank 4mm Neopren war unser Puls (zumindest in der Anzeige) im grünen Bereich als wir die erste Welle des Tages im Wavepool angestartet sind. Wir wollen gar nicht wissen, wie hoch der Puls ausgeschlagen hätte, wenn wir diese, wie empfohlen, direkt auf der Haut getragen hätten. Aber es ging bei unserem Test ja glücklicherweise nicht um unser Fitnesslevel, sondern die clevere Surf-App;)
Ziel war es, das neue Smartwatch-Modell von Garmin im Surf Modus auf den Prüfstand zu stellen, denn die Aufzeichnung von über 40 Sportarten ist das wahre Highlight dieser Surf Watch. Gezeitenkalender sind sicher auch sehr interessant, aber im Wavepool eher zweitrangig.
Wer GARMIN und die Wurzeln des Unternehmens kennt, der weiss, was in der kleinen GPS Uhr steckt. In der eigens entwickelten Surf App wird nicht nur die Anzahl der gesurften Wellen, die Zeit und die maximale Geschwindigkeit aufgezeichnet, sondern die Session wird auch weiter analysiert und so ergibt sich beispielsweise die längste Welle und weitere interessante Infos. Mit der “Surfline Sessions” Funktion kann ein Video von jeder Welle erstellt werden, die vor einer Surfline-Kamera geritten wird. Die Aufnahme lässt sich, nach dem Verbinden der Uhr mit der Surfline App auf dem Smartphone, einfach über die Uhr starten. Später können die Videos mit einem Surfline Abonnement angesehen und der perfekte Ritt noch einmal erlebt werden.
Wir müssen jedoch gestehen, dass wir diese Funktion von Surfline nicht testen konnten. Profi Surfer wie Marlon Lipke & Co schwören aber auf das Feature und nehmen die Uhr kaum mehr vom Handgelenk.