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SURF BASICS: Das Equipment

Wenn man mit dem Surfen anfängt, gibt es unzählige Fragen….daher haben Mayla und Nancy von My Taste of Life diese SURF BASICS ausgearbeitet um Euch das Leben einfacher zu machen.

In dieser Ausgabe geht es um das Thema Surf Equipment. Egal ob Finnen, Leash, Wax oder Sonnenschutz. Los geht’s!

Finnen

Finnen sind die Spurhalter des Surfboards. Je nach Boardtyp werden ein bis fünf Finnen verwendet. Größe, Anzahl und Ausrichtung entscheiden über den Einsatzbereich des Boards und beeinflussen dessen Drehfreudigkeit. Über die Finnen müsst ihr euch als Einsteiger keine Gedanken machen, denn zu jedem Surfbrett wird direkt der passende Finnensatz mitgeliefert.


Die moderne Surfboard-Finne wurde von George Greenough in den späten 1960er Jahren entwickelt. Die Single Fin hat sich wenig verändert bis in die späten 70er Jahre, als dann eine zweite Finne hinzugegeben und popularisiert wurde durch den Australier Mark Richards. Durch den neuen Twin-Fin gelang es mit mehr Fluss zu karven bzw. zu surfen.

In 1980 entwickelte ein weiterer Australier ein anderes Finnensystem, die wieder das Gesicht des Surfens ändern würden. Sein Name war Simon Anderson und durch Anbringen einer dritten Finne, zentral hinter den Twin Finnen positioniert, schuf er das Triebwerkt.

In den späten 90-er wurden dann abnehmbare Finnen-Systeme entwickelt. Diese brachten mit sich, dass Surfer die Möglichkeit haben, die Fahreigenschaften eines Surfbrettes zu verändern, durch unterschiedliche Anwendung der Größe und Form der Finnen.

Leash

Die Leash ist die Schnur, die dich mit dem Surfbrett verbindet. Sie sollte lang genug sein um dein Brett bei einem Sturz auf Distanz halten zu können. Du solltest immer deine Leash checken, ob nirgendwo Risse sind, ob der Klettverschluss noch richtig fest zusammenhält und ob die Drehgelenke einwandfrei sind. Es ist ein furchtbares Gefühl, wenn du von einer Welle erwischt wirst und unter Wasser merkst, wie die Spannung an deinem Bein auf einmal weg ist. Das heißt, deine Leash ist gerissen oder die Gelenke sind gepoppt. Dann heißt es schwimmen! Nicht immer ungefährlich. Sei also nicht sparsam beim Leashkauf und wechsel sie sofort aus, sobald du irgendeinen Defekt entdeckst.

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Surf Wax

Das Wachs wird auf die Stellen auf das Brett gerieben, auf denen du beim Surfen stehst. Es gibt dir einen festen Stand beim Surfen – und es riecht gut. Aber besser nicht probieren! Für die verschiedenen Wassertemperaturen brauchst du unterschiedliche Wachse. Also kein Wachs für kaltes Wasser im warmen Wasser benutzen, da er hier direkt verfließst. Am Strand solltest du darauf achten, dass kein Sand an den Wachs kommt, da dieser kleben bleibt, und du dann ein Schleifpapier-ähnliches Deck hast. Die Sonne sollte genauso vom Wachs ferngehalten werden; das Wachs würde verlaufen und du müsstest wieder neu einwachsen. Hat das Wachs nicht mehr die gewünschte Haftung (Grip), kannst du ihn mit dem Wachskamm aufrauen oder du entfernst ihn komplett und wachst dein Brett neu ein. Am besten trägst du das Wachs in kreisenden Bewegungen auf dein Brett auf!

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Wax Kamm

Wax Kamm mit je einer Seite zum Aufrauen und zum Entfernen der Wax Schicht. Häufigeres Aufrauen der Wax Schicht ist durchaus sinnvoll und kann das ein oder andere Nachwaxen ersparen.

Zink Creme/ Sonnenschutz

Für empfindliche Hautpartien wie Nasenflügel, Stirn oder Lippen gibt es spezielle Zinkpasten, deren Konistenz besonders zäh ist und die sich dadurch auch im Wasser lange auf der Haut halten, was fürs Surfen Lernen sehr von Vorteil sein kann.

https://www.youtube.com/watch?v=lRZgY-ea9tM
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