2022 Rip Curl WSL Finals – alle Infos und Fakten zum großen Showdown in Trestles
Am 08. September starten die 2022 Rip Curl WSL Finals in Lower Trestles in San Clemente
Bei dem “one-day winner-take-all” Event werden die diesjährigen WSL World Champions gekürt und wir haben vorab alle wichtigen Infos für euch!
LOCATION
Der Spot Lower Trestles in Südkalifornien ist weltbekannt und gehört zu den spaßigsten und perfektesten Performance-Wellen überhaupt. Über die berüchtigten “Cobblestones” läuft ein A-Frame, der sich in beide Richtungen perfekt surfen lässt. Closeouts sind hier so selten wie ein leeres Line-up und so können die Finalisten am Donnerstag hoffentlich ihr komplettes Repertoir zeigen. Mit der Lage am Ortseingang von San Clemente sind unzählige Zuschauer und eine einmalige Stimmung garantiert.
ROAD TO THE FINALS
Jeder der 10 Teilnehmer:innen hat sich über die diesjährigen Championship Tour Stopps einen Platz in den Rip Curl Finals erkämpft. Die Top 5 der Damen und Männer haben nun die Chance sich in diesem einzigartigen Format den Weltmeister-Titel zu sichern.
Insgesamt waren es in diesem Jahr 10 Tourstopps. Angefangen in Hawaii beim Billabong Pro Pipeline und in Sunset Beach. Danach ging es weiter Richtung Europa, besser gesagt nach Peniche in Portugal. Im April ging es nach Australien an den wunderbaren Bells Beach und nach Margaret River. Auch wenn G-Land leider von den Bedingungen nicht zeigen konnte was es wirklich kann, ging es dann weiter nach El Salvador und Brasilien. In Jeffreys Bay gab es perfekte Wellen und zum letzten Qualifikations-Stopp in Teahupoo ging es nochmal richtig zur Sache. Ein spannendes 3/4 Jahr liegt hinter uns und die Spannung ist groß wer es am Ende ganz nach oben schaffen wird.
HOW IT WORKS
Die beiden Erstplatzierten der Finals, Carissa Moore und Filipe Toledo, werden direkt ins “Title Match” gesetzt und haben somit die Chance mit nur einem Heat den Weltmeistertitel zu holen. Leichter gesagt als getan, denn das restliche Teilnehmerfeld kann sich über das klassische 1:1 Heat Format für das große Finale qualifizieren. Gezählt werden die zwei höchsten Wertungen mit einer maximalen Gesamtwertung von 20 Punkten.
Im Match 1 werden Brisa Hennessy (CRI) und Stefanie Gilmore (AUS) gegeneinander antreten. Bei den Männern trifft Kanoa Igarashi (JPN) auf den 2019 World Champion Italo Ferreira (BRA).
Weiter geht es für die Sieger in Match 2 gegen Tatiana Weston-Webb (BRA) und Ethan Ewing (AUS). Der/die Gewinner:in trifft dann im dritten Match auf Johanne Defay (FRA) bzw Jack Robinson (AUS), bevor es ins große Finale geht.
THE FINALISTS
Carissa Moore (HAW):
Die amtierende Weltmeisterin und olympische Goldmedaillengewinnerin Carissa Moore kommt als Topgesetzte bei den Frauen zu den Rip Curl WSL Finals. Die fünffache WSL-Weltmeisterin hat ihre Siegersträhne in diesem Jahr fortgesetzt und die Saison mit einem zweiten Platz beim Billabong Pro Pipeline begonnen und in Rio gewonnen. Moore holte sich ihren fünften Weltmeistertitel bei den ersten WSL Rip Curl Finals 2021 und hofft, den Titel des Weltmeisters ein weiteres Jahr zu verteidigen, indem sie in Lower Trestles ihr Power-Surfen für sich sprechen lässt.
“I’m really grateful to be in this position to be here and have another opportunity, so I just want to give it my best and see what happens!
Johanne Defay (FRA):
Die zweit gesetzte Surferin Johanne Defay, hat sich ihren Platz im WSL Final 5 mit einem Sieg beim Roxy Pro G-Land und einem zweiten Platz beim Oi Rio Pro gesichert. Für Defay ist es die zweite Teilnahme an den Rip Curl WSL Finals. 2021 schaffte sie es bis in die WSL Final 5, schied aber gegen Sally Fitzgibbons (AUS) aus. Die Surferin von der Insel La Réunion ist bekannt für progressives Surfen und wird ihre Konkurrentinnen hier in Lower Trestles sicher unter Druck setzen.
Tatiana Weston-Webb (BRA):
Auch Tatiana Weston-Webb, die im letzten Jahr Zweite hinter Moore wurde, ist dieses Jahr auf den Sieg aus. Weston-Webb ist eine der besten Surferinnen auf der Tour. Gerade in kraftvollen Wellen hat sie wieder ihr Können bewiesen, indem sie den MEO Pro Portugal und die J-Bay Corona Open gewann. Sie hofft, dass sie diesen Flow beibehalten kann, um die erste Brasilianerin zu werden, die einen Welttitel gewinnt:
Stephanie Gilmore (AUS)
Nach sieben Weltmeistertiteln strebt Stephanie Gilmore nun einen rekordverdächtigen achten Titel an, was die meisten Weltmeistertitel bei Frauen in der Geschichte bedeuten würde. Sie gilt als eine der stilvollsten Surferinnen der Welt und hat mit ihrer genialen Präzision und ihrem technischen Können neue Maßstäbe gesetzt. Sie wird den Tag bei den Frauen beginnen und in Spiel 1 gegen Hennessy antreten.
Brisa Hennessy (CRI):
Hennessy hat sich in Teahupo’o mit einigen der heftigsten Barrel Rides der Frauen bewährt. Sie hatte ihren ersten großen Sieg beim Hurley Pro Sunset Beach Anfang dieser Saison und hofft auf einen noch größeren Sieg hier in Trestles.
“Honestly my heart is still beating from that moment and it’s going to take a couple more naps this year to digest. I’m honored to be amongst this caliber of men and women. The way we’ve navigated through this year, it’s been beautiful, it’s been stressful, but we’ve all come out of it stronger and more incredible humans.”
Filipe Toledo (BRA):
Filipe Toledo geht nach einer herausragenden CT-Saison als Topgesetzter bei den Männern in die Rip Curl WSL Finals. Toledo war in dieser Saison kein Unbekannter auf dem Podium, er gewann den Rip Curl Pro Bells Beach und den Oi Rio Pro und wurde Zweiter beim MEO Pro Portugal, Quiksilver Pro G-Land und Surf City El Salvador Pro. Im Jahr 2021 kam er seinem ultimativen Ziel, dem Weltmeistertitel, sehr nahe, als er bei den ersten Rip Curl WSL Finals im Titelkampf gegen Gabriel Medina antrat, aber letztendlich scheiterte er und beendete das Jahr als Nummer 2. In diesem Jahr kehrt er nun zurück und hofft auf Wiedergutmachung.
“I’m really happy to be back, really happy to be a part of the WSL Finals again. Last year, the first-ever Finals was pretty cool. A lot of expectations and what could happen, and it ended up being an amazing event and a record-breaking one. Blessed to be back here, to be back home with my family and friends, and do what I love to do which is surfing. I can’t wait.”
Italo Ferreira (BRA):
Der WSL-Weltmeister 2019 und Olympiasieger Italo Ferreira geht als Nummer 4 der Weltrangliste in die Rip Curl WSL Finals, was einen Platz unter seinem letztjährigen Platz ist. Zwar konnte er in dieser Saison keine Siege verbuchen, doch seine Beständigkeit im Erreichen der Halbfinals und sein explosives Surfen brachten ihm einen Platz in den Final 5 ein.
“Every time me and Filipe have the best heats, and I like not to be the favorite. I was in that position before in 2019 and that’s when I won so I like to be behind the guys. I’m excited for that and it’s a great opportunity to take another World Title. I’m stoked for that and I’m ready.”
Jack Robinson (AUS):
Jack Robinson hat sich den Ruf als Talent in den großen Wellen gesichert und beweist sich nun auch in der Wettkampfarena. Mit zwei Siegen beim Margaret River Pro und beim Quiksilver Pro G-Land sowie einem zweiten Platz bei den Corona Open J-Bay hat er in dieser Saison bereits auf sich aufmerksam gemacht. Er kommt als Nummer 2 der Welt ins Finale und könnte der erste Mann sein, der seit Mick Fanning im Jahr 2013 einen Sieg für Australien nach Hause bringt.
“I’m excited to be here and grateful to be in this position, and really happy to be back in San Clemente. I spent a lot of time here last year so I’m happy to be with these guys and all the women in this crew, the best in the world, so I’m looking forward to a fun week.”
Ethan Ewing (AUS):
Mit seinem einzigartigen Style wird Ethan Ewings auf der Leinwand von Lower Trestles zu sehen sein. Der Teilnehmer aus North Stradbroke, Queensland, hat seinen ersten CT-Sieg bei den Corona Open J-Bay errungen und sich damit endgültig als Kandidat für den Weltmeistertitel etabliert. Jetzt will er sich bei den Rip Curl WSL Finals beweisen, wo er als Nummer 3 der Welt antritt.
Kanoa Igarashi (JPN):
Igarashi sicherte sich den letzten Platz im WSL Final 5, indem er eine 9,70 (von 10 möglichen) erzielte und in den letzten Minuten des Durchgangs Jadson Andre (BRA) besiegte. Nun hofft der olympische Silbermedaillengewinner, seinem Namen einen Weltmeistertitel hinzufügen zu können
“That was crazy, the way it all happened and played out. I felt like I was going to get an opportunity toward the end of the heat and then that wave came in. I remember thinking when I saw that wall, it was going to decide what my next couple weeks would be like. I would probably be surfing northside Huntington Beach shorebreak right now instead of surfing Lowers so that wave really changed my couple of weeks and my career. The wave was the hero in that moment and I just kind of did my thing.”
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