TRESONDAS MIT NEUER ONLINE-PRÄSENZ
Portugal, die Sonne geht grade im Meer unter, du sitzt auf deinem Board irgendwo zwischen Lineup und Strand und geniesst diesen wunderschönen Anblick des sich langsam in das Meer absenkenden Feuerballs. Kurz bevor es dunkel wird nimmst du noch einmal zwei, drei Paddelzüge und lässt dich von einer kleinen Weisswasserwalze zum Strand drücken. Am Strand steht Frithjof, dein Surflehrer. Er winkt dir zu, du winkst zurück und er sieht das Funkeln in deinen Augen – und denkt sich: willkommen Surfer!
Was sich hier wie ein Traum anhört, wird jeden Sommer an unzähligen Stränden in unzähligen Surfschulen Realität! Dabei gilt es nicht besonders Werbung für die Camps zu machen, doch haben sich die Veranstalter rund um den Globus mehr als verdient gemacht und eine Surfgeneration heranwachsen lassen, die es in diesem Form niemals zuvor gab. Strebten früher noch alle raus aus Schulen jeder Art, ist es heute cool, wenn man in den Ferien eine Surf Schule besucht. Denn das tolle an Surfschulen ist: du lernst Surfen, bekommst das ganze Packet rund ums Surfen butterzart auf dein Frühstücksbrötchen geschmiert, lernst ein Haufen neue Leute kennen und sogar wenn du fest stellst, dass du Surfen an sich kacke findest, hast du einen so derben Partyurlaub, dass du viel bei Facebook Fotos stalken gehen musst, um deine Filmrisslöcher der zerfeierten Partynächte im Nachhinein auch wieder stopfen zu können.
Dazu habe ich grade gesehen, dass die Surfschule TrêsOndas in Ericeira, dem Mekka des portugiesischen Surfens, mit einer neuen Internet Seite an den Start geht und Anfänger und Fortgeschrittene zu sich ins Basiscamp, zu einem unvergesslichen Urlaub nach Portugal einlädt.
Also, Surfcamps sind cool und seien wir mal ehrlich:es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen! Und auch wenn wir alle natürlich gerne so cool wären, wie Smith, Wilson und Co., wird doch schnell klar, dass ein Shortboard nichts für Anfänger und Surfen lernen kein Kindergeburtstag ist. Also, hier einmal ganz deutlich für alle Neueinsteiger: versteift euch nicht auf das Image des coolen Surfer Dudes, der sein 6’2er locker am Strand entlang trägt. Rippen will gelernt sein, und glaubt mir – auch die Besten im Sport kassieren immer noch die härtesten Waschgänge – denn es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen!
Wenn ihr aber wirklich Surfen lernen wollt, um irgendwann auch einmal so lässig am Strand endlang zu Schlendern, dass euch die Chickas hinterher pfeifen und schlange stehen für einen Ride mit euch auf eurem Longboard, solltet ihr vielleicht wenigstens bei einem Meister lernen!
Diese Chance habt ihr im wunderschönen Protugal bei dem gebürtigen Sylter Frithjof Grauss. Der vom DWV lizenzierte Surflehrer ist ein wahrer Meister des Wellenreitens. Als der erste deutsche Longboard-Meister kennt sich das Nordlicht im Wasser aus und mit seinen über 20 Jahren Erfahrung auf der Planke, ist eine deutsche Wellereitlegenden. Jetzt hat es Frithjof auch mal raus aus dem Wasser geschafft und die Website der Surfschule auf Vordermann gebracht – und das Ergebnis kann sich sehen lassen. Dabei ist für alle etwas dabei und nicht nur Anfänger kommen auf ihre Kosten!
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