Mit beeindruckenden Moves und Tricks begeisterten die Profi-Surfer die zahlreichen Zuschauer vor Ort sowie tausende japanische Fans an den TV-Bildschirmen. Am meisten überzeugte die Münchner Eisbachsurferin Janina Zeitler (DE) und wurde ihrer Favoritenrolle gerecht: Nach der Höchstpunktzahl von 20.0 im Halbfinale, lies sie auch im Finale nichts anbrennen und holte sich den Sieg vor Sophie Puchta (DE) und Lokalmatadorin Yuna Nomura (JP).
Bei den Herren sicherte sich Lenny Weinhold (DE) – nach Hadera und Wien – bereits seinen dritten Tour-Sieg. Er verwies seine Konkurrenten, die Münchner Tao Schirrmacher (DE), mehrfacher Europameister im Stationary Waveriding und Nicolas Marusa (DE), auf die Plätze zwei und drei. Damit baut er seine Führung im „Race to Tokyo“ weiter aus. Skimboard-Weltmeister Austin Keen (USA) landete am Ende auf dem siebten Platz.
Bei den Masters dominierte der Stuttgarter Ralf Oberpaur (DE) mit seinen 360 Combos und surfte vor den Japanern Tomo Yonezave (JP) und Kazunari Miyagi (JP) auf den ersten Rang.
„Es hat unglaublich viel Spaß gemacht, in Tokio an den Start zu gehen“, so Lennard Weinhold. „Die Welle ist einzigartig, sehr kraftvoll und schnell. Die Begeisterung der japanischen Surfer sowie der Zuschauer ist unbeschreiblich. Ein großartiges Event!“