Von Anfang an verfolgte die Initiative vor allem einen Trend, den politischen Rückhalt der Stadt zu erlangen. Positiv gestimmt veranlasste diese vergangen Juni eine Machbarkeitsstudie, durchgeführt von Prof. Dr. Aufleger, Dozent an der Universität Innsbruck, welche über aus positive Resultate hervorbrachte. Somit kann auf einer Breite von 21 Metern eine stehende Welle mit konstanten Wassermengen gebildet werden. Durch das vorgelagerte Kraftwerk mit 5 Francis-Zwillingsturbinen mit je einer Leistung von 12 m3/s, können so Wassermengen von 12, 24, 36, 48 und 60 m3/s verwendet werden, währenddessen die Durchschnittsmenge bei 36 – 48 m3/s liegt. Und auch ein geeigneter Höhensprung ist kein Problem, da dieser an der Kanalmündung vorliegt.
In der ganzen Zeit unternahm die Initiative das öffentlichkeitswirksame Handeln und wurde in vielen lokalen und überregionalen Fernseh-, Zeitungs- und Radiobeiträgen vorgestellt.
Im November 2013 fand außerdem das 1. Flusswellen-Forum in München statt, bei dem Benjamin Di-Qual einer der Hauptorganisatoren war. Auch auf diesem Event, zu dem viele Initiativen, Professoren, Doktoren, Ingenieuren im Bereich Wasserbau und Politikern kamen, wurde die Einzigartigkeit dieser Welle deutlich. Ein Ausschuss des Stadtrats der Stadt Bad Reichenhall verkündete einen Monat später eine einstimmige Abstimmung für das Wellenprojekt, weswegen anschließend sofort ein rechtliches Schreiben an die Deutsche Bahn Energie verfasst wurde, auf deren Antwort noch gewartet wird.
Nun, vor einigen Tagen, fand ein öffentliches Treffen der Initiatoren mit den Politikern und Zuschauern statt, an dem das Projekt so wie der aktuelle Stand nochmals präsentiert wurde. Auch die Landtagsabgeordnete des Berchtesgadener Landes war anwesend. Die Reaktionen des Publikums waren überwältigend und es gab ausschließlich positive Resonanz.
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