Header Image: PHILIPPE DEMARSAN / Text: DWV
Im Dezember 2016 fiel die Entscheidung: Surfen wird ins Programm der Olympischen Spiele in Tokyo 2020 aufgenommen. Seitdem hat sich rund um die deutsche Shortboard-Nationalmannschaft einiges getan.
Es gibt Unterstützung durch den Bund, der die deutschen Athleten unter anderem durch die Finanzierung der Reisen und Trainer auf ihrem Weg unterstützt. Inzwischen arbeitet ein ganzes „Team hinter dem Team“ inklusive Trainern, Performance Consultant, Sportpsychologe, Arzt und Sportlicher Leitung fast ununterbrochen am Erfolg der Surferinnen und Surfer.
Derzeit sind es dreizehn Athletinnen und Athleten, einige davon noch im Nachwuchsbereich. Acht gehören dem so genannten Perspektivkader an. Auf ihnen liegt die größte Hoffnung sich für die Spiele in Tokyo zu qualifizieren und bei der olympischen Premiere des Shortboardens vielleicht sogar eine Medaille zu gewinnen. Bei den Männern sind fünf Namen im Rennen. Alle werden in den kommenden Wochen und Monaten bis zur WM-Nominierung WM alles geben, um einen der begehrten drei Plätze im WM-Team zu erhalten. Denn nur wer es für Deutschland bei den ISA World Surfing Games im Mai in El Salvador an den Start schafft, kann sich am Ende auch einen der begehrten Qualifikationsplätze für Tokyo sichern. Wie genau die Qualifikation abläuft und wie viele Plätze noch offen sind, könnt ihr hier lesen.