Wer dachte, letztes Jahr waren die Bedingungen schwierig, der wurde dieses Jahr eines besseren belehrt: Es gab noch mehr Strömung und noch krassere Wellen.
Gesurft wurde trotzdem auf hohem Niveau. Im Finale trafen mit Leon Glatzer, Fin Ole Springborn, Dylan Groen und Arne Bergwinkl die Top Favoriten aufeinander.
Arne und Dylan lieferten sich einen heissen Battle auf der Outside und der Inside. Am Ende hatte Arne knapp, aber verdient die Nase vorn. Wir haben uns von Arne sein Magic Board erklären lassen.
Arne, welche Boards hast du auf der DM gesurft?
Arne: Der Forecast sah ja echt tricky aus, mit nach St. Girons zur DM habe ich 4 Boards gebracht. Ein 5‘8 Swallow Tail, ein 5’10 Squash Tail, einen 5’11er und da es sehr groß werden sollte, sogar auch ein 6‘4 Rounded Pin. Gesurft bin ich dann aber in allen Heats den 5‘11er.
Wie sieht das Board genau aus?
Arne: Es ist ein 5’11 rounded Pin. Ich habe es während meines Bali Trips im Sommer bekommen und dort bereits eingesurft. Von daher wusste ich, dass ich es in kleinen und großen Wellen surfen kann. Und so ging es dann auch auf der DM: meinen ersten DM-Heat habe ich es auf der Inside gesurft, später auch draussen auf der Outside in echt heavy Bedingungen.
Das gute ist, dass es mit 26.5 ltr viel Volumen hat. Das brauchte man definitiv für die Outside.
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