Aufmacherfoto: Instagram, @cameron_jones, @griffin_cola,@jackfreestone
Vor fünf Tagen hob das WSL-Charter-Flugzeug aus Los Angeles in Richtung Australien ab. 160 Surfer*innen samt Crew waren an Board und alle mussten sich nach der Landung in eine zweiwöchige Hotelquarantäne begeben. Der Aufenthalt in den Zimmern lässt die energiegeladenen Athlet*innen kreativ werden. Wir haben eine Liste unserer Top-Five zusammengestellt.
1. Courtney Conlogue – off the wall
Courtney ist bekannt für ihre durchaus witzigen Aktionen, doch eingesperrt im Hotel, bekommen diese nochmals ein neues Gesicht. Sie hangelt sich durch ihr Zimmer “der Boden ist Lava””, ohne auch nur die Zehenspitzen über den Teppich streifen zu lassen. Neben dem Möbel-Bouldern skatet sie durchs Zimmer, powert sich auf dem Heimtrainer aus und lebt ihre Kreativität bei der sportlichen Betätigung auf kleinstem Raum aus.
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2. Griffin Colapinto verliert vielleicht langsam, aber sicher den Verstand
Vegemite-Überdosis, Selbstgespräche, das Hineinversetzen in ein Deodorant und jetzt auch noch ein Tanzvideo mit dem ehemaligem CT-Tour Surfer Mark ‘Occy’ Occhilupo als lebensgroßer Pappaufsteller. Griffin ist auf gutem Wege, sich die Krone der verrücktesten Quarantäne-Clips aufzusetzen. Neben den abgedrehten Momenten präsentierte er eine Box von Oakley, dem neuen Sponsor der WSL. Dabei sagte Colapinto, er fühle sich wie bei Hänsel und Gretel, angelockt von Süßigkeiten. Hoffentlich befreit ihn vorher jemand aus dem Käfig, bevor der Cola-Bro ganz abschweift…
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3. Alana Blanchard und Jack Freestone tanzen ordentlich mit Banks ab.
Mit einem dreijährigen Kind in Quarantäne zu sein, kitzelt sicherlich an den Nerven. Alana und Jack lassen sich aber einiges einfallen, um Banks zu beschäftigen. Familientanzparty, erlernen von Tricks oder Jack Freestone als Eminem, der dem Sohn vorrappt, er möge doch bitte das Chaos im Zimmer beseitigen. Neben dem Spaß gibt’s auch Kuscheleinheiten von Mama Alana, die Familienmitglied Nummer vier im Bauch trägt.
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4. Jordy Smith – Australian already, having a “hell of a time”.
Der “australische” Jordy öffnete vor seinem Fenster in Sydney ein alkoholfreies Bier und klang als Südafrikaner dabei erschreckend nach Aussie. Fünf Tage in Quarantäne und der typische Akzent ist wieder fast perfektioniert. Ob wir da wohl nach den zwei Wochen einen Mullet sehen werden?
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5. Cameron Jones’ Solo-Tanzparty mit seinem Zwilling.
Wer solche Moves auf dem Zimmerfloor bringt, gehört in die Top-Five. Cameron Jones ist Kameramann und Co-Creator der Cola-Bros. Er begleitet filmisch Griffin und seinen Bruder Crosby Colapinto, der durch eine Wildcard nun auch in Australien mitsurft. Der 19-jährige Crosby zeigte eine starke Surf-Performance in Hawaii und ergatterte sich damit einen Platz für den Rip Curl Newcastle Cup. Zurück zu Cameron, der in der Hotelquarantäne seine Filmkreativität voll auslebt und sich die Einsamkeit durch seine multiplen Erscheinungen in den Videos erträglicher macht.
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Wir sind gespannt, was für Quarantäne-Momente noch entstehen werden in den nächsten neun Tagen, bevor die australische Championship Tour endlich losgeht.