Endlich! Nach einer nahezu unendlich langen Pause ist es wieder soweit! Die World Surf League startet mit ihrer Königsklasse wieder voll durch!
Los gehts bereits am 11. März (10. März Nachts Deutscher Zeit) mit dem Roxy/Quiksilver Pro an der Gold Coast in Australien! Das Event Window ist dann bis zum 22. März geöffnet. In der langen Winterpause überschlugen sich die Ereignisse, die WSL kündigte beispielsweise an, dass dieses Jahr die Übertragung der Championship Tourstops nur noch exklusiv über Facebook läuft und dass es auf der CT in der Saison 2019 keine Pipe Masters mehr geben wird. Es wird also Zeit, dass wieder etwas Ruhe in den WSL Zirkus einkehrt und sich wieder auf das Wesentliche, das Surfen, konzentriert wird. Den neuen WSL Shedule haben wir euch ja bereits vorgestellt, deshalb widmen wir uns nun sofort dem ersten Tourstop der Saison, dem Roxy und Quiksilver Pro Gold Coast und machen wie gewohnt unseren Faktencheck!
Wo wird gesurft?
Für den ersten Championship Tourstop der Saison dürfen die Pro Surfer nach Australien reisen, genauer gesagt an die Ostküste des Kontinents. In der Nähe von Brisbane, an der Gold Coast, liegt das Örtchen Kirra. In genau diesem Ort befindet sich neben weiteren weltklasse Wellen auch der Pointbreak Snapper Rocks, der noch garnicht so lange existiert. Die sogenannte Superbank, entstand dadurch, dass im nahegelegene Tweed River ein “System” installiert wurde, dass den Sand aus der Flussmündung transportiert, um die Schifffahrt zu gewährleisten. Dieser Sand staute sich dann bei Snapper Rocks an und formte sich zu einer Sandbank, der Superbank. Heute gilt der Righthand Pointbreak Snapper Rocks zu einer der besten Wellen der Welt. Sie beginnt vor einem Felsen, der einen massiven Backwash an der Startsection erzeugt, und läuft ewig lang. Die längste dort gerittene Welle betrug 1,97 km, als das seltene Phänomen auftrat und sich der Pointbreak mit dem Nachbarpoint Kirra vereinte. Die ideale Swellrichtung für Snapper Rocks sind Swells, welche aus Südosten-Osten auf die Küste treffen. Offshore Bedingungen finden die Surfer bei Wind aus Südwest.
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