Birgit, wir kennen Dich als Inhaberin von wavesisters, der Surfschule für Mädels in Lanzarote und Portugal. Wie kommt es dazu, dass Du coachst?
Mein Grundberuf, oder mein erster Beruf ist Diplom Psychologin, in dem ich auch gearbeitet habe. Ebenso absolvierte ich eine gruppendynamische Trainerausbildung. Durch die Idee und Umsetzung von WaveSisters bin ich von dem Berug zeitweise etwas weggekommen. Es war jedoch nie eine Entscheidung gegen die Psychologie, sondern nur für die Surfschule für Frauen. Mit der Zeit kam der Wunsch immer mehr und mehr zurück als Psychologin tätig zu sein. Als Coach ist dies nun wunderbar möglich und die Retreats, die nun regelmäßig stattfinden werden, sind für mich eine tolle Synthese von meinen beiden beruflichen Wegen. Speziell Lebensplanung, Gründercoaching und alles was damit zu tun hat, haben es mir logischerweise angetan.
Susanna, warum findest Du das Thema Visionsplanung so spannend?
Ich begegne oft Leuten, die vor Ideen sprudeln: vom start up eines Yoga-Cafés am Strand über eine Weltreise während eines sabbaticals bis hin zu einem eigenen Haus im Grünen ist da alles dabei. Und irgendwie passiert es ihnen im Trubel des Alltags doch immer wieder, dass sie sich in der Umsetzung verzetteln und die Vorsätze irgendwie im Sande verlaufen.
Andere sind latent unzufrieden mit ihrem Leben und merken ganz deutlich, da geht noch viel mehr! Nur ist es noch nicht richtig greifbar.
In beiden Situationen hilft es, genau hinzusehen und mal auszusortieren: Was ist alles da? Was davon behalte ich, was kann weg? Wofür stehe ich? Was will ich? Wie setze ich das nachhaltig um? Diese ehrliche Begegnung mit sich selbst finde ich sehr aufregend und inspirierend.