Foto: Christoph Sahner

Seit gut einer Woche befinden wir uns in München nun im lock-down.

Statt zur Arbeit zu gehen und zu surfen, sind wir nun ganz old-school Spaziergänger, räumen in der Wohnung rum, reparieren Boards, bleiben in Kontakt mit diversen Apps und versuchen stets die richtige Balance zwischen zu viel Schokolade und Sport zu finden.
Ich kann vermutlich gerade von Glück sprechen, dass ich noch Student bin und nicht mit den schwierigen Situationen in der Arbeitswelt konfrontiert bin. Trotzdem versuche ich meine freie Zeit zum Teil produktiv zu nutzen und an meiner Zulassungsarbeit fürs Staatsexamen zu schreiben. Aber es gab natürlich auch schon mal den ein oder anderen Netflix-Nachmittag :-). Auch liebe ich es zu Backen und somit kann sich die Family fast täglich auf neue Kreationen freuen (bis uns das Mehl ausgeht). Nachmittags zum Kaffee oder abends zum Wein treffe ich mich mittlerweile fast regelmäßig virtuell mit meinen Freunden und so hatten ich schon lustige Abende mit meinen Kölner-Mädels oder meiner Uni-Gang.

Man versucht aus der Situation einfach das Beste zu machen, weil ändern können wir es gerade sowieso nicht und im Moment herrscht im Hause Haustein auch noch kein richtiger Lagerkoller. Am Ende des Tages ist es schwierig die richtigen Worte zu finden. Es ist einfach eine krasse Situation in der wir uns gerade befinden und wir können nur hoffen, dass wir schnell und mit einem blauen Auge davon kommen.
Bleibt bitte alle gesund und zu Hause! Wir sehen uns übers iPad! Eure Laura

P.S.: Auf meiner Festplatte befinden sich auch noch ganz viele Surf-Clips, die nur darauf warten in den nächsten Tagen und Wochen zum Video zusammengeschnitten zu werden. Also stay tuned.